Weidinger: „Wer Bargeld nicht ernstnimmt, pfeift auf die Freiheit der ...
Bargeld ist gedruckte Freiheit - Dass gerade die NEOS als vermeintlich liberale Partei dagegen sind, dieses verfassungsrechtlich zu verankern, ist ein Offenbarungseid
Wien (OTS) - „Wer Bargeld nicht ernst, nimmt pfeift auf die Freiheit der Menschen. Wenn NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger im gestrigen Sommergespräch behauptet, sie wäre zwar für Bargeld, gleichzeitig aber gegen die verfassungsrechtliche Absicherung, dann muss man schon kritisch hinterfragen, ob das Bargeld den NEOS tatsächlich ein Anliegen ist“, zeigt sich der Konsumentensprecher der Volkspartei, Peter Weidinger, verwundert über die gestrigen Aussagen der Neos-Vorsitzenden Beate Meinl-Reisinger beim Thema Bargeld.
„Die Verwendung von Bargeld ist für viele Menschen, insbesondere im ländlichen Raum, eine Grundbedingung für ein selbstbestimmtes Leben. Für uns ist klar: Die Bargeld-Versorgung muss möglichst überall in Österreich gegeben sein, das Bankomaten-Sterben muss unterbunden werden. Die zunehmende Digitalisierung unseres Geldes darf nicht auf Kosten der Wahlfreiheit für die Bürger gehen. Es sind die Pläne des digitalen Euro, die das Vorgehen nötig machen. Wer sich über diese Sorgen der Menschen im ländlichen Raum lächerlich macht, ist empathielos“, so Weidinger, der darauf hinweist, dass der Erhalt des Bargelds eine langjährige Forderung der Volkspartei ist: „Als Volkspartei haben wir schon lange vor der FPÖ klargemacht, wie wichtig uns das Bargeld ist. Schon im Jahr 2015 haben wir das in unserem Parteiprogramm festgehalten. Das heißt: Es ist die Kickl-FPÖ, die ihre Ideen von der Volkspartei kopiert.“ (Schluss)
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