Wie EU und NATO auf den Wahlsieg Donald Trumps reagieren

Im institutionellen Brüssel war Mark Rutte am Mittwochmorgen der Erste, der Donald Trump zu seinem Wahlsieg gratulierte. So gehört es sich für den Generalsekretär der einzigen transatlantischen Organisation, dem Nordatlantikpakt. Rutte dürfte auch gleich einen der längsten Glückwünsche an diesem Tag abgesetzt haben – einen genau kalkulierten Text, der vorzeichnet, wie sich das Bündnis nun einem Mann anzudienen sucht, der schon mehrfach an dessen Existenzberechtigung gezweifelt hat. Kurze Zeit später meldeten sich auch die EU-Spitzenvertreter zu Wort, mit Botschaften, die für eine Partnerschaft mit Amerika warben, ohne die genuinen Interessen der EU zu verschweigen.

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Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Thomas GutschkerPolitischer Korrespondent für die Europäische Union, die Nato und die Benelux-Länder mit Sitz in Brüssel.

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