Sohn von Formel-1-Legende: Mick Schumacher vermisste seinen ...
Rennfahrer Mick Schumacher war gerade einmal 14 Jahre alt, als sein Vater Michael schwer verunglückte. In einem neuen Buch erzählt der 25-Jährige nun, wie er seit dem Unfall ohne seinen wichtigsten Unterstützer auskommen musste, berichtet der Sender Sport1 .
»Im Jahr nach dem Unfall meines Vaters begann ich in der Formelklasse zu fahren, und von da an musste ich alles alleine machen«, wird Mick Schumacher von dem Sportsender zitiert.
Dennoch hat Mick auch in dieser Zeit von Michael profitiert: Ihm hätten technische Dinge geholfen, die sein Vater ihm vor dem Unfall beigebracht habe.
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Er sei ein verrücktes Kind gewesen, erzählt Mick Schumacher. Alles, was sein Vater getan habe, habe er auch getan. »Mein Vater hat mir immer erlaubt, alles ausprobieren zu dürfen, was ich wollte, und ich wollte immer nur Rennen fahren, weil es mir am meisten Spaß machte«, sagt Schumacher laut Sport1.
Sein Vater habe ihm schon früh beigebracht, wie man möglichst schnell eine Rennstrecke fährt. »Einmal habe ich in einem Kartrennen in einer Kurve sehr spät gebremst und dadurch viel Zeit gewonnen«, sagt Mick. »Als ich ihm davon erzählte, sagte er: ›Du hättest in jeder Kurve so bremsen müssen!‹«