Messi statt Haaland: Wenn eine Wahl zur Farce wird

16 Jan 2024
Sport

Warum Lionel Messi zum achten Mal Weltfußballer wurde, weiß wohl nicht einmal der Argentinier selbst. Für Herbert Prohaska ist es auch ein Rätsel

Messi - Figure 1
Foto derStandard.at

FILE - Inter Miami forward Lionel Messi waves to the crowd during the second half of an MLS soccer match against Los Angeles FC, Sunday, Sept. 3, 2023, in Los Angeles. (AP Photo/Ryan Sun, File)

Österreichs Teamchef Ralf Rangnick und Kapitän David Alaba sind von jeglicher Schuld freizusprechen, sie haben nämlich Lionel Messi nicht zum Weltfußballer gewählt. Die beiden Herrschaften kennen sich halt aus. Der 36-jährige Messi mag der beste Kicker aller Zeiten sein (gewesen sein), in der Zeitspanne zwischen 19. Dezember 2022 und 20. August 2023 war er es aber sicher nicht. Denn Argentinien wurde am 18. Dezember 2022 Weltmeister. Das lag natürlich in erster Linie an Kapitän Messi. Danach hat er freilich nichts mehr bewirkt, mit PSG knapp französischer Landesmeister zu werden, fällt unter die Kategorie "Selbstverständlichkeit". Er wechselte dann in die USA zu Inter Miami, okay, er löste dort eine Boom aus, allerdings war Altach am österreichischen Titel näher dran als Miami am amerikanischen.

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