Ausgestreamt - Herzogin Meghan Markle: Einvernehmliche Trennung
In einer gemeinsamen Erklärung der Produktionsfirma Archwell Audio, die dem Herzog und der Herzogin von Sussex gehört, sowie Spotify heißt es: „Spotify und Archewell Audio haben sich einvernehmlich darauf geeinigt, sich zu trennen und sind stolz auf die Serie, die wir gemeinsam gemacht haben.“
Inhalte auf anderen Plattformen
Ein Vertreter von WME, der Talentagentur, bei der die Herzogin von Sussex Anfang des Jahres unterschrieben hat, sagte dem „Wall Street Journal“: „Das Team hinter Archetypes ist weiterhin stolz auf den Podcast, den es bei Spotify geschaffen hat. Meghan wird weiterhin weitere Inhalte für das Archetypes-Publikum auf einer anderen Plattform entwickeln.“
Weniger Geld
„Wir arbeiten an anderen Wegen, um die Konversation am Laufen zu halten, aber wisst einfach, dass ich euch zum Abschluss dieser Staffel von Archetypes danke. Danke, dass Sie mir zugehört und mit mir gelernt haben. Das war befreiend und heilend, und es hat Spaß gemacht“, sagte Meghan, 41, während der letzten Folge, die im November 2022 ausgestrahlt wurde.
Eigentlich sollte die 2020 vereinbarte Zusammenarbeit mit Spotify einige Jahre dauern. Das Paar soll damals einen Vertrag über 20 Millionen Dollar für das Projekt unterzeichnet haben. Wie ein Insider, der dem Audio-Riesen nahesteht, jetzt aber dem „Wall Street Journal“ sagte, hätte das Herzogspaar die Produktionsvorgaben nicht erfüllt und wird deshalb nicht den vollen Betrag ausbezahlt bekommen.
Von Nackt-Spas und Dummerchen
Ein Aspekt der ersten Staffel des Podcasts von Herzogin Meghan, in dem Vorurteile über Frauen aufgeräumt werden sollten, war, dass die ehemalige Schauspielerin darin nicht nur mit prominenten Frauen plauderte, sondern hauptsächlich über sich selbst sprach.
Unter anderem erzählte sie, dass sie mit ihrer Mutter als Teenager in einem Nackt-Spa war und sich bei ihrem einstigen Job als Aktenkoffer-Girl „als Dummchen“ abgestempelt gefühlt habe.
„Nichts mehr zu sagen“
Quellen aus dem Umfeld von Harry und Meghan behaupteten kürzlich, dass künftig Schluss mit solchen persönlichen Geschichten sein soll. Angeblich wolle das Herzogspaar keine Netflix-Dokumentationen mehr drehen, keine Memoiren mehr veröffentlichen und keine Interviews mehr geben, in denen die königliche Familie verunglimpft wird, da sie „nichts mehr zu sagen“ hätten.