"Sie haben mich gerettet" - Mbappe rechnet mit PSG ab
Paris, 04.06.2024, 18:54
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Der Franzose lässt kein gutes Haar am Pariser Nobelklub - der Madrilene in spe spricht über den Umgang mit seiner Person nach der geplatzten Transferbombe.
Kylian Mbappe ist nach dem nun offiziellen Wechsel zu Real Madrid aktuell im siebten Himmel: "Es ist eine riesige Freude, ein Traum wird wahr".
Der französische Superstar stellte sich nach der Verkündung seines anstehenden Wechsels den Fragen zahlreicher Journalisten. Dabei plauderte der 25-Jährige auch über die vergangenen Monate bei Paris Saint-Germain - die scheinbar alles andere als einfach waren.
"Ich habe am Ende der Saison viel weniger gespielt und jeder weiß, warum", lässt Mbappe unterschwellige Kritik an den PSG-Verantwortlichen los, "ich dachte sogar, dass ich überhaupt nicht mehr (für PSG, Anm.) spielen werde. (…) Wenn ich bedenke, was ich alles durchmachen musste, war dies die beste Saison meiner Karriere."
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Trainer und Klubberater sprangen Mbappe zur SeiteDer künftige Angreifer der "Königlichen" geht ins Detail und spricht sogar über eine ihm angedrohte Suspendierung, als er der Pariser Führungsetage um Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi über seinen Wechselwunsch informiert hatte: "Sie haben es mir ins Gesicht gesagt."
Trainer Luis Enrique und Klubberater Luis Campos konnten die Wut des PSG-Bosses jedoch besänftigen. "Sie haben mich gerettet. Ohne sie hätte ich gar nicht mehr auf den Platz gestanden", schildert Mbappe die Geschehnisse.
Mbappe setzt fort: "Ich war glücklich – alles andere wäre auch ein Schlag ins Gesicht derer, die immer hinter mir standen. Aber ja, einige Sachen und Personen haben mich unglücklich gemacht." Im Zentrum der Kritik steht ohne Zweifel Al-Khelaifi, der dem Vernehmen nach immer wieder auf Mbappe Druck ausgeübt haben soll. Zuletzt kamen sogar Berichte darüber auf, dass Paris seinem Superstar einige Monatsgehälter und diverse Prämien nicht ausgezahlt hat.
Die spektakulärsten Real-Madrid-Transfers des JahrtausendsTextquelle: © LAOLA1.at
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