«Escortdamen haben ja viele bestellt» – Max Kruse mit skurrilen ...
Max Kruse sorgt im Big Brother Container für Gesprächsstoff. Bild: www.imago-images.de
Seit zwei Wochen nimmt Max Kruse an der neuen «Promi Big Brother»-Staffel teil. Mit seinen Geschichten und Aussagen sorgte der ehemalige Fussballprofi schon für viele Schlagzeilen aus dem Container.
Dass Max Kruse kein Kind von Traurigkeit ist, ist schon lange bekannt. In der neuen Staffel von «Promi Big Brother» erzählte der ehemalige deutsche Nationalspieler der Öffentlichkeit nun neue Geschichten aus seinem Leben.
Vom Trainer erwischt worden2014 wurde die Deutsche Nationalmannschaft an der WM in Brasilien Weltmeister. Nicht dabei damals, Max Kruse. Als Grund dafür sieht der 36-jährige einen Vorfall einige Monate zuvor im Vorfeld eines Testspiels gegen England.
Bei der WM-Mannschaft 2014 war Kruse nicht dabei.Bild: keystone
Bei einer Pokerrunde kam Kruse spontan die Idee, eine Escortdame ins Teamhotel zu bestellen. Dummerweise kam ihm bei deren Ankunft der damalige Assistenztrainer Hansi Flick entgegengekommen. Wenige Minuten später standen Flick und DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff vor seiner Zimmertür. Kruse musste die Dame daraufhin nach Hause schicken und einen Tag später zu einem Gespräch antraben.
Zu wenig Vorsichtig und nicht der einzigeGemäss der Aussage von Max Kruse war es nicht das erste Mal, dass er im Rahmen einer Nationalmannschaftsreise einen Escortservice genutzt habe. Nur war er diesmal zu wenig vorsichtig:
«In der Nationalmannschaft ist das so: Wenn du in einem Hotel bist, hast du die ganze Etage für dich und dann nimmst du einfach eine andere Etage. Sie checkt dann ein und du gehst auch in den anderen Stock. In dieser Nacht habe ich sie allerdings in mein Zimmer bestellt.»
Obwohl Jogi Löw behauptet, dass Kruse aufgrund seiner sportlichen Leistungen nicht aufgeboten wurde, ist der Stürmer überzeugt, dass der Vorfall in London für die Nichtnomination verantwortlich war. Aus Kruses Sicht wurde er ungerecht behandelt, da er auch nicht der einzige Spieler war:
«Escortdamen haben ja viele bestellt. Auch in diesem Abend. Nur halt in einer anderen Etage.»
Mit einer weiteren intimen Beichte sorgte Kruse für weitere schockierende Gesichter bei den Kandidaten von «Promi Big Brother». Seit zehn Jahren hat Kruse vermeintlich mit Hämorrhoiden zu kämpfen. Da er noch nie einen Urologen aufgesucht hat, ist er sich allerdings nicht zu hundert Prozent sicher, dass er an der Krankheit leidet. In naher Zukunft hat Kruse auch nicht vor, einen Arzt aufzusuchen, wie er selbst sagt:
«Ich bin kein Fan davon, auf so einem Stuhl zu sitzen, wie eine Frau beim Gynäkologen, mich nach hinten fahren zu lassen und dass da jemand an meinem Hinterteil herumfummelt.»
Im Winter 2022 wechselte Kruse von Union Berlin zum VfL Wolfsburg. Schon damals gab der Deutsche zu, dass er aufgrund des Geldes gewechselt war. Nun sprach Kruse auch offen über seinen Lohn, den er beim VFL Wolfsburg verdiente:
«Ich habe 300'000 Euro im Monat bekommen. Plus Handgeld, 1,5 Millionen extra.»
Bei Wolfsburg hatten Kruse und sein Bankkonto gut zu lachen.Bild: keystone
In seinem einzigen Auslandsabenteuer bei Fenerbahçe Istanbul verdiente der 14-fache Nationalspieler zwar «nur» 290'000 Euro im Monat, allerdings war der Monatslohn ein Nettobetrag. Aufs Jahr gerechnet kassierte er also knapp 3'500'000 Euro. Mit einem Lachen sagte Max Kruse: «Das war gut, Alter. Hat Spass gemacht.» (riz)
Die hässlichsten und kuriosesten Pokale im Sport
1 / 37
Die hässlichsten und kuriosesten Pokale im Sport
Das südkoreanische Baseball-Team NC Dinos (hübscher Name, by the way) freut sich nach einem Titelgewinn über dieses riesige Schwert.
quelle: www.imago-images.de / imago images
Die Franzosen erfinden Fussball neu
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Mountainbiker Mathias Flückiger ist auf dem Weg zur vollumfänglichen Entlastung von den Vorwürfen der Verletzung von Anti-Doping-Bestimmungen am Ziel. Dies nach über 800 Tagen.
Der Weltverband UCI wie auch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zogen wie schon Swiss Sports Integrity den Fall nicht an den internationalen Sportgerichtshof CAS weiter. Da die Fristen nun verstrichen sind, geht für Flückiger ein mehr als zweijähriger Kampf gegen ungerechtfertigte Dopinganschuldigen mit einem Freispruch zu Ende.