Martin Semmelrogge fehlt im Dschungelcamp – sein Sohn äußert sich

16 Jan 2023

Martin Semmelrogge auf der German Comic Con Winter Edition in der Messe Dortmund. Dortmund, 03.12.2022 *** Martin Semmelrogge at the German Comic Con Winter Edition at the Messe Dortmund Dortmund, 03  ...

Martin Semmelrogge hat es noch nicht bis nach Australien ins Dschungelcamp geschafft.Bild: imago images

Exklusiv

Vera Siebnich

Ronja Brier

Es war das Gesprächsthema vor dem Start der diesjährigen Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!": Die Verwirrung um Martin Semmelrogge. Während alle anderen Promis frühzeitig nach Australien anreisten, die Zeit mit ihren Begleitungen genossen und sich anschließend in Quarantäne begaben, fehlte der Schauspieler.

Momentan sitze Semmelrogge in Doha fest. Das Dschungelcamp startete deshalb ohne einen seiner prominentesten Teilnehmer. RTL bestätigte noch während der ersten Live-Show: "Zum Start der ersten Folge #IBES konnte Martin Semmelrogge nicht in Australien einreisen. Die australischen Behörden haben ihm bisher kein Visum ausgestellt." Neben Verkehrsdelikten hat der Schauspieler auch gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen. Er saß deswegen bereits in den USA und in Deutschland im Gefängnis.

Die Frage, ob Martin es noch rechtzeitig nach Australien schafft, um an der Staffel teilzunehmen, beschäftigt die Fans natürlich sehr. Nach der ersten Folge hat RTL sich nun noch einmal zu dem Thema geäußert. Und auch Martins Sohn Dustin Semmelrogge gibt gegenüber watson ein Statement zu seinem Vater ab.

Diese Kandidaten haben das Dschungelcamp vorzeitig verlassen

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quelle: europapress/dpa / isaac buj

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Dschungelcamp 2023: Dustin Semmelrogge äußert sich zu seinem Vater

Bei RTL will man zumindest nicht definitiv ausschließen, dass der Schauspieler noch nachrücken könnte. Auf die Nachfrage von watson, ob der Sender damit rechne, dass Martin verspätet ins Camp einzieht, antwortet RTL: "Alles ist möglich." In Köln und Australien hat man also noch Hoffnung, was das Thema angeht, hält sich ansonsten mit Details allerdings zurück.

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Dustin Semmelrogge (r.) war in der ersten IBES-Staffel mit dabei.Bild: imago images/Charles Yunck

Dustin Semmelrogge möchte sich zu den genauen Gründen, warum sein Vater es noch nicht nach Australien geschafft hat, ebenfalls nicht äußern. Der Dschungelcamp-Kandidat gegenüber watson: "Ich kann nur sagen ... only god can judge me." Damit spielt er wohl auf die Liste der Vorstrafen seines Vaters an, der nun die Konsequenzen seiner Fehler zu spüren bekommt.

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Dustin selbst hingegen ist nicht wirklich traurig darüber, dass sein Vater noch nicht mit den anderen Kandidaten im Camp sitzt. Er sagt:

"Wahrscheinlich ist es auch besser so, mein Daddy hat Besseres verdient."

Dustin Semmelrogge nicht lange im Camp

Bei seinem Auftritt im offiziellen Dschungel-Podcast wirkte Martin Semmelrogge noch so, als wisse er nicht wirklich, was ihn in Australien erwarten würde. Dustin dagegen weiß sehr genau, wovon er spricht, wenn er meint, dass sein Vater "Besseres verdient" habe. Dustin war 2004 in der aller ersten Ausgabe der Show mit dabei, allerdings nicht sonderlich lange. Lediglich drei Tage blieb er im Camp, bevor er ausstieg. Ob sein Vater noch die Gelegenheit bekommen wird, länger als Dustin Dschungel durchzuhalten, bleibt abzuwarten.

Die Proteste um das Dorf Lützerath sind am 15. Januar noch einmal eskaliert. Bei der Räumung gibt es nun sogar gegenseitige Gewaltvorwürfe zwischen Aktivist:innen und Polizei, die in den nächsten Tagen noch zu bewerten sind. Statt ums Klima und den Abbau von Braunkohle geht es um ausufernde Gewalt rund um Lützerath. Ein Ort, der für viele Aktivist:innen inzwischen ein Symbol für fehlgeleitete deutsche Klimapolitik steht, für Wirtschaftsminister Robert Habeck ist es hingegen das "falsche Symbol".

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