Matthias Reim: Tochter Marie wünschte sich immer, „dass Papa ...

Ihr Vater ist für sie Vorbild und Vertrauter. Marie Reim (24) ist die Tochter der Schlagerstars Michelle (52, „Wer Liebe lebt“) und Matthias Reim (66, „Verdammt, ich lieb’ dich“). In den vergangenen Jahren baute sie sich selbst eine erfolgreiche Karriere als Sängerin auf (aktueller Hit: „Heartbreak“).

Jetzt war Marie am Sonntagabend Überraschungsgast ihres Vaters in der neuen VOX-Show „Sing meinen Schlager“. Die beiden sangen das Lied „Hallo, ich möcht’ gern wissen wie’s dir geht“. Und das hat für Marie eine ganz besondere Geschichte.

Marie Reim zu BILD: „Ich bin ja ein Trennungskind und hauptsächlich bei meiner Mama aufgewachsen. Und da habe ich meinen Papa natürlich selten gesehen, weil er ja auch ständig auf Tour war. Das fand ich schade, aber böse war ich auf ihn nie.“

Trost gab Marie die Musik ihres Vaters, die sie schon früh für sich entdeckte. Besonders in dem Lied „Hallo, ich möcht’ gern wissen wie’s dir geht“ fand sie sich wieder, weil es die Situation zwischen ihrem Vater und ihr gut beschreibt.

Marie Reim: „Ich habe das Lied als Kind immer vor meiner Mama gesungen, weil ich mir wünschte, dass Papa anruft. Ich habe ihm auch viele Briefe geschrieben, in denen ich ihm gesagt habe, wie lieb ich ihn habe und was er für ein toller Sänger und Songschreiber ist. Ich habe ihn schon immer sehr bewundert.“

Ihr großer Wunsch war es, das Lied einmal mit ihrem Vater im Duett zu singen. Er erfüllte sich im Dezember 2023 bei einem Konzert von Matthias Reim, wo sie als Gast-Sängerin auftrat. Marie: „Das Lied mit ihm zu singen, war für mich ein wirklich magischer Moment. Am Ende hatten nicht nur wir beide Tränen in den Augen.“

Wann immer sich Vater und Tochter heute sehen, genießen sie intensiv die Zeit miteinander. Aber auch bei Problemen oder Liebeskummer war Matthias für Marie da: „Ich kann mich bei meinem Papa so richtig ausheulen, wenn es mir mal schlecht geht. Aber meistens haben wir Spaß miteinander.“

Natürlich ist auch die Musik ein großes Thema, dass die beiden verbindet: „Papa hat mir schon viele gute Tipps gegeben. Er kann auch kritisch sein, verpackt es aber mit seiner warmen, väterlichen Stimme immer in nette Worte.“

Sie weiter: „Und wenn er mich für einen Song lobt, ist das für mich wie ein Gottessegen. Es bedeutet mir mehr als von jedem anderen und macht mich unsagbar stolz.“