»Barbie«-Star: »Natürlich denke ich, dass Greta für die Regie ...

1 Feb 2024
Margot Robbie

Direkt nach Bekanntgabe der Nominierungen hatte sich bereits Ryan Gosling, der für seine Darstellung von Barbies Freund Ken als bester Nebendarsteller nominiert wurde, geäußert: »Es gibt keinen Ken ohne Barbie, und es gibt keinen ›Barbie‹-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie.« Schließlich trügen beide die größte Verantwortung für den Film. Ohne Robbies und Gerwigs Talent, Mut und Genie wäre auch die Würdigung von anderen nicht möglich gewesen, so Gosling. »Zu sagen, dass ich enttäuscht bin, dass sie in den entsprechenden Kategorien nicht nominiert wurden, wäre eine Untertreibung.«

Nun hat sich Margot Robbie erstmalig zu den Nicht-Nominierungen geäußert. Im Rahmen einer Diskussionsrunde der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA sagte sie nach Angaben des Branchendienstes »Variety«, dass sie angesichts des Erfolgs dieses Films kaum traurig sein könne. »Natürlich denke ich, dass Greta für die Regie nominiert sein sollte«, schränkte Robbie allerdings ein. »Was sie gemacht hat, ist ein Einmalig-in-einer Karriere-, Einmalig-in-einem-Leben-Ding.«

Robbie ist bei den Oscars nicht komplett übergangen worden. Da sie »Barbie« mitproduziert hat, ist sie als Produzentin in der Hauptkategorie »Bester Film« nominiert worden. »Wir hatten als Ziel, Kultur zu verändern, Kultur zu beeinflussen, einfach etwas von bleibendem Eindruck zu schaffen«, so Robbie über das Projekt »Barbie«. »Das haben wir geschafft – viel mehr sogar, als wir es uns je erträumt hätten.« Das sei die größte Belohnung, die je daraus hätte erwachsen können.

Die Oscars werden am 10. März verliehen. Zuvor findet noch die Preisverleihung der Schauspielgewerkschaft statt. Hier ist Robbie nominiert – sowohl als beste Hauptdarstellerin als auch als Teil des besten Ensembles.

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