BVB-Star Marco Reus nur Bankdrücker - jetzt gibt es irres ...
Borussia Dortmund ist mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet. Großen Anteil hatte daran auch Marco Reus, der das zwischenzeitliche 2:0 erzielte. Der Ex-Kapitän kam allerdings nur von der Bank. Nun gibt es ein irres Wechselgerücht.
Mit dem Treffer zum 2:0 hatte Marco Reus am vergangenen Samstag seinen Anteil am erfolgreichen Jahresauftakt von Borussia Dortmund beim SV Darmstadt 98, bei dem der 34-Jährige allerdings nicht in der Startformation von Trainer Edin Terzic stand. Trotz der nach wie vor ungebrochenen Wertschätzung für Reus beim BVB ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Wege im Sommer trennen könnten.
BVB: Zukunft von Marco Reus offen„Wir haben bis dato keine Entscheidung getroffen. Wir wissen um die Qualitäten der beiden. Trotzdem wird es irgendwann einen Zeitpunkt geben, wo man vielleicht weiterziehen muss. Ob der Zeitpunkt im Sommer ist, weiß ich jetzt noch nicht. Wir haben im Moment noch keine Entscheidung getroffen“, ließ Sportdirektor Sebastian Kehl am Sonntagabend bei „Sky90“ angesprochen auf die auslaufenden Verträge von Mats Hummels und Reus noch alles offen.
Nach Informationen der „Sport Bild“ ist eine erneute Verlängerung mit Reus allerdings unwahrscheinlich. Die Schuhe an den Nagel hängen würde der Offensivspieler, der im Mai 35 wird, selbst im Falle eines Abschieds aus Dortmund aber wohl noch nicht. Weil kurz nach der Geburt seines zweiten Kindes ein Wechsel ins Ausland in privater Hinsicht nicht ganz einfach wäre, könnte ein Wechsel innerhalb der Bundesliga zum Thema werden.
Irres Gerücht um Reus-Rückkehr nach GladbachDie „Sport Bild“ thematisiert in diesem Zusammenhang eine mögliche Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach und damit zu dem Klub, bei dem Reus einst von 2009 bis 2012 den Durchbruch schaffte, ehe der Wechsel nach Dortmund erfolgte. Gladbach hat einen Umbruch hinter sich und sucht auch, weil weitere Abgänge von langjährigen Stammkräften wie Nico Elvedi oder Florian Neuhaus möglich scheinen, nach erfahrenen Akteuren insbesondere für die Offensive, die Führungsqualität mitbringen.
Reus, der bei einem Wechsel an den Niederrhein nicht zwingend umziehen müsste, könnte unterdessen weiter in der Bundesliga spielen und nochmal in eine wichtigere Rolle schlüpfen als aktuell beim BVB. Eine konkrete Anbahnung gab es bis dato indes wohl noch nicht.
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Von Johannes Ketterl