Lukas Neumayer als letzter Österreicher in Kitzbühel ausgeschieden
Für Österreichs letzte Hoffnung setzte es beim Heim-Turnier eine Zwei-Satz-Niederlage.
Nach Sebastian Ofner, Dominic Thiem und Joel Schwärzler hat es am Mittwoch auch den vierten und letzten Österreicher im Einzel-Hauptfeld des Generali Open in Kitzbühel erwischt.
Lukas Neumayer, der am Vortag Ofner knapp in drei Sets geschlagen und seinen ersten Tour-Level-Sieg gefeiert hatte, unterlag dem wie er selbst mit einer Wildcard versehenen US-Amerikaner Nicolas Moreno de Alboran nach 83 Minuten mit 4:6,4:6.
Neumayer verliert in KitzbühelDer Schützling von Günter Bresnik hielt gut mit dem in der Weltrangliste deutlich vor ihm gereihten Gegner mit. Am Ende war es aber je ein Break pro Satz, das der 21-jährige Salzburger zulassen musste.
Das Match begann zunächst sehr ausgeglichen, der Unterschied im Ranking (Moreno 143., Neumayer 289.) war nicht zu sehen. Mit jeweils souveränen Service-Games ging es bis zum 4:4, ehe Neumayer plötzlich im neunten Spiel mit 15:40 zurücklag. Der 27-jährige US-Amerikaner nutzte gleich die erste Chance zum ersten Break des Spiels und servierte dann zur 6:4-Satzführung aus.
Spätes Break für US-AmerikanerDer zweite Durchgang verlief fast identisch: Auch in diesem ging es bis zum 4:4, ehe Moreno de Alboran dem Österreicher erneut zum 5:4 das Service abnahm.