Der Ölpreis springt hoch

9 Okt 2023

Gewalteskalation in Israel

Ölpreis - Figure 1
Foto DiePresse.com

Eine der großen Befürchtungen auf dem Markt: Der Öltransport könnte gestört werden. IMAGO/Foto: Frank Sorge

In einer ersten Reaktion auf die Gewalteskalation in Israel ist der Preis für Erdöl um ganze fünf Prozent hochgeschnellt. Auf dem Markt wird befürchtet, dass der ganze Nahe Osten destabilisiert werden könnte. Vor allem auf zwei Länder ist nun das Augenmerk gerichtet.

Der Ölpreis, der nach dem Höhenflug während des Sommers in den vergangenen zwei Wochen stark gefallen war, befindet sich wieder auf dem Weg nach oben. Die Gewalteskalation in Israel hat bei der Notierung für das schwarze Gold einen Sprung ausgelöst. In der Spitze legte der Preis für die in Europa maßgebliche Nordseesorte Brent um 5,2 Prozent auf 88,99 Dollar je Barrel (159 Liter) zu. Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde zeitweise mit mehr als 87 Dollar gehandelt. Der extreme Ausschlag legte sich am Vormittag – der Preis für Brent ging auf gut 87 Dollar zurück.

Der Nahe Osten ist eine der ölreichsten Regionen der Welt und damit ein neuralgischer Punkt für den internationalen Ölmarkt. Befürchtet wird im Allgemeinen, dass es zu einer Destabilisierung der gesamten Region kommen könnte.

Im Besonderen freilich kommen nun zwei Länder in den Fokus, da von ihnen in nächster Zeit der Markt am meisten beeinflusst werden könnte.

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