Liverpool weiter ohne Neuzugang: Zubimendi sagt überraschend ab ...

13 Aug 2024

Mamardashvili im Fokus 

Liverpool - Figure 1
Foto Transfermarkt

©IMAGO

Aufatmen bei Real Sociedad: Europameister Martín Zubimendi (25) hat sich nach übereinstimmenden Medienberichten gegen einen Wechsel zum FC Liverpool entschieden. Der Mittelfeldspieler und die Reds sollen sich grundsätzlich schon einig gewesen sein, die finale Zusage habe aber noch ausgestanden. Liverpool habe dem Spanier deshalb eine Frist bis Mittwoch gesetzt, nun die überraschende Wende.

Eigengewächs Zubimendi will den Berichten zufolge hingegen bei Real Sociedad bleiben und soll zeitnah seinen Vertrag verlängern. Zwar würde er einer der bestbezahlten Spieler der Basken werden, mit dem Angebot Liverpools könnte Real Sociedad aber bei Weitem nicht mithalten.

Nach den Abgängen von Fabinho (30), Jordan Henderson (34) und James Milner (38) im vergangenen Jahr sowie dem Karriereende von Thiago Alcántara (33) in diesem Sommer hatte die Suche nach einem neuen Sechser hohe Priorität. Zubimendi galt als favorisiertes Ziel für die Position, Liverpool war bereit, die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro zu zahlen.

Nach Angaben von „The Athletic“ wird sich Liverpool vorerst nicht nach einer Alternative umsehen. Nutznießer könnte Ryan Gravenberch (22) sein, der Neu-Trainer Arne Slot in der defensiveren Rolle im Mittelfeld in den Vorbereitungsspielen überzeugt haben soll. Liverpool bleibt nach der Zubimendi-Absage der einzige Premier-League-Klub ohne Neuzugang, während fünf Ligakonkurrenten in Sachen Transferausgaben bereits die Marke von 100 Mio. Euro überschritten haben.

Liverpool in Gesprächen mit Valencia-Torwart Mamardashvili

Ändern könnte die Situation eventuell Torhüter Giorgi Mamardashvili. Liverpool führt dem Vernehmen nach schon länger Gespräche mit dem 23-Jährigen und soll bereit sein, die Forderungen des FC Valencia nach einer Ablöse über 30 Mio. Euro zu erfüllen. Allerdings sei noch keine finale Entscheidung gefallen. Außerdem würde Mamardashvili die Reds nicht sofort verstärken, sondern zunächst verliehen werden, da Alisson (31) weiter als Nummer eins eingeplant ist.

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