Schlammschlacht zwischen Scholz und Lindner nach Bruch der ...

2 Stunden vor
Deutschland

Drei Jahre Ampel enden mit schweren Vorwürfen. Kanzler Scholz wirft FDP-Chef Lindner Vertrauensbruch vor. Der geißelt seinen Ex-Chef als "matt" und kraftlos.

Lindner - Figure 1
Foto derStandard.at

Ende einer ohnehin stets fragilen Allianz: Mitwochabend zerbrach die "Ampel" nach einem ultimativen Disput zwischen Olaf Scholz (SPD, Mi.) und Christian Lidner (FDP, re.). Der Dritte im Bunde, Robert Habeck (Grüne, li.), konnte da nur noch zuschauen.

Stillstand statt Fortschritt - das war in den vergangenen drei Jahren oft Kennzeichen der deutschen Ampel. Doch ganz zum Schluss, am Mittwochabend, als alles den Bach hinunterging, da gab es plötzlich ein bemerkenswertes Wettrennen zwischen Kanzler Olaf Scholz (SPD) und seinem ehemaligen Finanzminister Christian Lindner (FDP). Gewonnen hat es der Kanzler. Er war der erste, der vor die Presse trat und damit gleich den von ihm gewünschten Spin setzte. Der lautete: Linder ist an allem Schuld.

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