Das Lido Sounds beschert Linz eine Klangwolke der anderen Art

17 Jun 2023
Festival

Acts wie Florence + The Machine, Interpol oder Anna Calvi begeisterten am ersten von drei Tagen rund 25.000 Besucher des Qualitätsfestivals

Lido Sounds - Figure 1
Foto derStandard.at

Man muss sich nur ordentlich hineinknien. Das dachte sich Anni Calvi – und tat genau das. Im Trio war ihr Auftritt am Freitagnachmittag beim Lido-Sounds-Festival in Linz wegen eines Wolkenbruchs stark verkürzt worden. Die ihr verbliebene Zeit nutzte sie für ein tolles Set, an dessen Ende sie am Boden kniend ein Medley aus "Ghost Rider" von Suicide und dem Traditional "Ain’t No Grave" gab. Zumindest verschränkte die Britin die beiden Songs und markierte so einen Kontrapunkt zu der zu diesem Zeitpunkt das Gelände in Linz Urfahr bereits wieder trocknenden Sonne mit einem Soundtrack, der besser zum Donnerwetter gepasst hätte. Aber natürlich hat man es bei einem Festival doch lieber trocken.

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