Lehrer stürzte zu Tode: Ursache für letalen Sturz weiterhin unklar ...
Redaktion
Andrea Sittinger
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Auf Hochtouren laufen die Ermittlungen nach dem tragischen Sturz eines Lehrers in einer Leobener Schule am Mittwoch. Der Mann war dabei ums Leben gekommen. Eine Obduktion ergab keinerlei Hinweise, dass etwa ein gesundheitliches Problem wie ein Herzinfarkt zu dem Absturz geführt hatte.
LEOBEN. Die Polizei ermittelt seit Mittwoch auf Hochtouren im Falle jene 54-jährigen Lehrers, der nach einem Sturz vom 2. Stock in den Keller des Schulzentrum Pestalozzi in Leoben verstorben ist - MeinBezirk.at berichtete. "Noch gibt es keine neuen Erkenntnisse dazu", schildert Polizeisprecher Heimo Kohlbacher. Noch am Mittwoch sei die Gerichtsmedizin hinzugezogen worden. Mittlerweile liegt auch ein genaues Obduktionsergebnis vor: Ein Polytrauma, also multiple Verletzungen haben zum Tod des Mannes geführt. Laut Gerichtsmedizin lag jedoch kein vorausgeganges gesundheitliches Problem wie etwa ein Herzinfarkt vor, das den tragischen Sturz erklären würde.
Hintergrund noch völlig unklarAktuell wird versucht anhand von Aussagen von Zeuginnen und Zeugen den möglichen Unfallhergang zu eruieren. Noch ist völlig unklar, ob der Sturz ein Unfall war oder ob von Fremdeinwirkung auszugehen ist. "Es gibt natürlich eine Wahrnehmung, dass hier ein Schrei gehört worden ist. Inwiefern das alle zusammenspielt und hier auch für die Ermittlungen zweckdienlich ist, das ist aktuell in Abklärung", erklärt Kohlbacher zu den Ermittlungen der Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Leoben.
Auch das Geländer und das Stiegenhaus liefern keinerlei Anhaltspunkte für den Hergang. Laut Polizei handelt es sich um ein herkömmliches Stiegenhaus mit einem Betongeländer.
Die Schule und das Umfeld werden indes vom schulpsychologischen Dienst betreut.
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