Eine verletzte Person nach Lawinenabgang bei Innsbruck
Von nachrichten.at/apa, 25. Dezember 2024, 18:18 Uhr
Dieser Artikel wurde zuletzt um 18:20 Uhr aktualisiert.
Zunächst war unklar, ob und wie viele Menschen erfasst sein könnten, später gab die Einsatzleitung aber Entwarnung. Es war befürchtet worden, dass eine zehnköpfige Gruppe von der Lawine verschüttet worden sei. Tatsächlich wurden drei Personen mitgerissen und teilverschüttet, eine wurde leicht verletzt.
Aus dem Archiv: "Man ist wie einbetoniert": Mühlviertler nach 17 Minuten aus Lawine gerettetInsgesamt waren an dem Lawinenunfall sieben Personen beteiligt. Eine der drei mitgerissenen Personen erlitte eigenen Angaben zufolge leichte Verletzungen im Brustkorb und Kniebereich, berichtete die Landespolizeidirektion Tirol am Sonntag.
Lesen Sie auch: Stufe 4: Große Lawinengefahr in Teilen Vorarlbergs und TirolsDas Gebiet war mit vier Hubschraubern abgesucht worden, auch Mitglieder der Bergrettungen Hall und Innsbruck waren im Einsatz. Nach rund einer Stunde Suche konnte Entwarnung gegeben werden. In Innsbruck war auf der sogenannten Klosterwiese eine Einsatzbasis eingerichtet worden. Für den Feiertag wurde oberhalb der Baumgrenze die Lawinengefahr mit Stufe 3 "erheblich" bewertet.
Lokalisierung: Der Lawinenabgang ereignete sich nahe der Hafelekar Bergstation
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