Vorschau auf das Auswärtsspiel beim LASK
Austria Wien trifft in Runde 15 der ADMIRAL Bundesliga am Sonntag um 17:00 Uhr auswärts auf den LASK. Die Veilchen wollen einmal mehr „das Maximum herausholen und keinen Millimeter nachgeben“, erklärt Trainer Stephan Helm, der in Linz auf den gesperrten Dominik Fitz verzichten muss.
©Daniel Shaked
Sieben Siege in Folge feierten Manfred Fischer & Co in den letzten Wochen, im Oktober und November hieß der Gewinner, wenn man involviert war, stets Austria Wien. In der Bundesliga gab es sechs volle Erfolge in Serie, das gelang den Veilchen zuletzt in der Saison 2012/13. Eine Serie, die beflügelt – abheben ist aber kein Thema.
Bescheidenheit & Fokus"Natürlich generiert so etwas ganz viel positive Energie und macht Spaß. Wichtig ist aber, dass wir bescheiden bleiben, den Fokus weiterhin auf uns legen und keinen Millimeter nachgeben. Genau so haben wir auch die Trainingswoche gestaltet und die Spieler ziehen hier voll mit", zeigt sich Stephan Helm zufrieden.
Die Vorgabe für die letzten Duelle im Jahr 2024 ist aber auch klar: "Unser Ziel ist, aus den letzten beiden Spielen das Maximum herauszuholen und noch einmal nachzulegen." Der erste Gegner ist am Sonntag der LASK, der sich am Donnerstag in der UEFA Conference League auswärts bei Borac Banja Luka spät mit 1:2 geschlagen geben musste.
Unabhängig davon weiß die Austria, was in Linz auf sie zukommt: "Der LASK hat sich nach der schweren ersten Phase in dieser Saison gefangen und ist seither in allen Bereichen einer der Topmannschaften. Das ist aber keine Überraschung für uns. Wir werden wieder versuchen, dem Gegner seine Stärken zu nehmen und gleichzeitig unsere eigenen auf den Platz zu bekommen. Ich finde, das ist uns zuletzt gegen Hartberg sehr gut gelungen und das wollen wir auch gegen den LASK wieder schaffen."
Fitz-Sperre: "Andere Spieler sind schon gierig"Was den Kader betrifft, so kann das violette Trainerteam beinahe aus dem Vollen schöpfen. Ziad El Sheiwi fällt verletzungsbedingt weiterhin aus, dazu kommt die Sperre von Dominik Fitz, der gegen Hartberg seine fünfte gelbe Karte gesehen hat. "Er ist natürlich ein sehr spezieller Spieler, der immer wieder hervorragende Ideen im letzten Drittel hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass er der beste Assistgeber der Liga ist, dazu ist er selbst auch torgefährlich", so Helm.
"Aber", spricht der Chefcoach sofort weiter, "es ist auch so, dass wir aktuell mehr oder weniger alle Spieler fit haben. Dadurch kommen andere Spieler zu Minuten, die sich das verdient haben und schon gierig darauf sind. Ich bin sicher, dass wir hier gute Lösungen finden."