Kultur: „Lange Nacht der Museen“ sehr gut besucht
Kultur
Die 24. „ORF-Lange Nacht der Museen“ hat am Samstagabend rund 308.000 Menschen angelockt. Spitzenreiter war Wien, wo rund 151.500 Besuche verzeichnet wurden. Aber auch in den anderen Bundesländern war die Nachfrage groß.
Online seit heute, 13.04 Uhr (Update: 15.07 Uhr)
Zwischen 18.00 und 24.00 Uhr wurde ein einzigartiges Programm geboten, das von moderner Kunst über Geschichte bis Naturwissenschaften reichte. Auf die Jüngsten wurde besonderes Augenmerk gelegt: 297 Museen in ganz Österreich warteten mit kindergerechten Zusatzangeboten auf.
Insgesamt besuchten in etwa 40.000 Personen weniger als im Vorjahr die rund 660 teilnehmenden Museen, Galerien und Kulturinstitutionen in ganz Österreich und so manchem Nachbarland zu später Stunde.
„Die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ hat auch in ihrem 24. Jahr wieder eindrucksvoll gezeigt, welch bedeutende Rolle Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft spielen“, sagte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Die rege Teilnahme bestätige den Stellenwert der Veranstaltung und die Bedeutung des ORF als Kulturvermittler.
In Vorarlberg konnten Interessierte insgesamt 83 Museen und Galerien in der Bodenseeregion – in Vorarlberg, Liechtenstein, Süddeutschland und der Ostschweiz – besuchen. Rund 18.000 Besucherinnen und Besucher nutzten diese Möglichkeit – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.
Im Burgenland wanderten knapp 7.500 Menschen in der Nacht auf Sonntag durch die Museen – mehr dazu in burgenland.ORF.at. In Kärnten waren 76 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen geöffnet – mehr dazu in kaernten.ORF.at. Mit 27.050 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete man den stärksten Zustrom nach Wien und in die Steiermark.
In Salzburg waren gestern fast 23.000 Menschen in den Museen zu Gast. Sie nutzten die Möglichkeit, mit einem einzigen Ticket 46 Museen und Galerien im ganzen Bundesland zu besuchen, unter anderem das ORF-Landesstudio Salzburg – mehr dazu in salzburg.ORF.at.
