Landtagswahl: Hochrechnungen am Sonntag ab 16.00 Uhr

Landtagswahl

Am späten Nachmittag des 24. November ist die Landtagswahl in der Steiermark vorbei. Die letzten Wahllokale schließen um 16.00 Uhr, bereits kurz danach erstellt das Institut Foresight die erste Berechnung. Noch am Wahlabend könnte klar sein, welche Partei die meisten Stimmen bekommen haben wird.

Die Landeswahlbehörde veröffentlicht am Sonntag ab 16.00 Uhr die Ergebnisse der bereits ausgezählten Gemeinden und Bezirke. Die Experten rund um Foresight-Leiter Christoph Hofinger berechnen dann basierend auf diesen Resultaten den Ausgang der Wahl. Die erste Hochrechnung wird voraussichtlich eine Schwankungsbreite von +/- 2 Prozentpunkten aufweisen.

Die Hochrechnung umfasst – wie auch bei vorangegangenen Wahlen – von Beginn an eine Briefwahlprognose. Die meisten Briefwahlstimmen werden bereits am Sonntag mitausgezählt, am Montag nach der Wahl folge ein kleiner Rest von einigen tausend Stimmen, sagt Eva Möstl von der Landeswahlbehörde: „Alles wird nicht ausgezählt am Sonntag, aber die meisten Wahlkarten werden gemeinsam mit der Stimmabgabe vor Ort ausgezählt durch die Gemeinden, und nur mehr ein kleiner Teil bleibt bei den Bezirken, und die werden am Montag ausgezählt.“

Nach Vorliegen der vollständigen Sonntagsauszählung wird die Hochrechnung inklusive Briefwahlprognose noch eine Schwankungsbreite von rund +/-0,3 Prozentpunkten aufweisen. Damit dürfte die Platzierung einer Partei am Wahlabend fix sein, sofern der Abstand zu anderen 0,6 Prozentpunkte oder mehr beträgt. Mit dem Endergebnis wird dann am 25. November gerechnet, inklusive aller Wahlkarten.

Einzelne Fragen könnten zu diesem Zeitpunkt bei knappen Ergebnissen unter Umständen noch offen bleiben, etwa die Platzierungen der Parteien.

Apropos Wahlkarten: Wer per Briefwahl wählt, für den gilt: „Im Briefkasten muss die Wahlkarte bis spätestens Samstag, dem 23. November, kurz vor 9.00 Uhr landen. Dann werden alle Briefkästen in der Steiermark noch einmal entleert und die Wahlkarten der Bezirkshauptmannschaft zugeführt“, sagt Möstl.