Formel 1 in Miami: Lando Norris feiert dank kurioser Safety-Car ...

Lando Norris

Der 24-jährige Brite durfte endlich über seinen ersten Grand-Prix-Sieg in der Königsklasse des Motorsports jubeln. Weltmeister Max Verstappen hatte mit Grip-Problemen zu kämpfen, fuhr als Zweiter aber dennoch auf das Podest.

Beim Grand Prix von Miami gab es am Sonntag eine faustdicke Überraschung. Dank einer Safety-Car-Phase feierte McLaren-Pilot Lando Norris im 110. Rennen seinen ersten Formel-1-Sieg. Kurios: Das Safety Car bremste zunächst fälschlicherweise Verstappen ein, wodurch Norris zusätzlich profitierte. Der 24-jährige Brite kam mit rund acht Sekunden Vorsprung letztendlich souverän vor Verstappen, der über zu wenig Grip klagte, und Charles Leclerc im Ferrari ins Ziel. "Ich bin so glücklich. Wir haben es geschafft", jubelte Norris nach der Zieldurchfahrt per Funk. "Danke Mama, danke Papa. Dieser Sieg ist für meine Oma." Unmittelbar nach der Zieldurchfahrt gratulierten die Weltmeister Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Verstappen dem neuen Siegergesicht in der Formel 1. Auch die Ex-Teamkollegen Carlos Sainz und Daniel Ricciardo herzten den jungen Briten, der mit Tränen zu kämpfen hatte und ausgiebig mit seinem Team feierte.

Donald Trump sorgte für Aufregung

Unmittelbar vor dem Grand Prix am Sonntag tauchte der US-Präsidentschaftskandidat und Ex-Präsident Donald Trump in der Box von McLaren auf. Daraufhin sah sich der britische Rennstall zu folgender Stellungnahme gezwungen: "McLaren ist eine unpolitische Organisation, aber wir erkennen das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten an und respektieren es. Deshalb haben wir die Anfrage, unsere Garage am Renntag zu besuchen angenommen."

Verstappen behauptet WM-Führung

Carlos Sainz (Ferrari), Sergio Pérez (Red Bull), Lewis Hamilton (Mercedes), Yuki Tsunoda (Racing Bulls), George Russell (Mercedes), Fernando Alonso (Aston Martin) und Esteban Ocon (Alpine) komplettierten die Top Ten und holten damit WM-Punkte. In der WM-Wertung liegt Verstappen nach sechs von 24 Rennwochenenden weiterhin in Führung.

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