„Mehrere hundert“ tote oder verletzte Nordkoreaner in Kursk
Online seit gestern, 23.42 Uhr
Die aufseiten Russlands kämpfenden nordkoreanischen Einheiten haben nach Einschätzung eines US-Regierungsvertreters bei Gefechten mit der ukrainischen Armee in der russischen Grenzregion Kursk hohe Verluste erlitten.
„Nach unserer jüngsten Schätzung hat Nordkorea mehrere hundert Opfer zu beklagen“, sagte der US-Militärverantwortliche gestern in Washington.
Die von ihm genannte Opferzahl schließe leicht verletzte Soldaten ebenso wie getötete Soldaten ein, sagte der Regierungsvertreter weiter. Es seien Soldaten jeden Dienstgrades betroffen. „Dies sind keine kampferprobten Truppen. Sie waren noch nie in einem Gefecht“, fuhr er fort.
Umfangreiche GegenoffensiveRussland hat nach Angaben des ukrainischen Generalstabs eine umfangreiche Gegenoffensive in der russischen Region Kursk begonnen.
Moskaus Truppen hätten ihre Angriffe auf das von der Ukraine gehaltene Gebiet in den vergangenen drei Tagen intensiviert, sagte Armeechef Olexandr Syrskyj heute.
Mehr als zwei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine war die ukrainische Armee Anfang August überraschend in die russische Grenzregion Kursk einmarschiert. Mittlerweile musste sie einen großen Teil des eroberten Gebiets wieder aufgeben.
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