Hunde-Mörderin soll Trumps Grenzschützerin werden
Kristi Noem
Kristi Noem hatte einst ihren Hund erschossen und damit die Botschaft senden wollen, auch unbequeme Aufgaben zu übernehmen. Nun steht sie als Heimatschutzministerin ante portas.
© AP/ Jack Dura
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Donald Trumps Kabinett nimmt Formen an. Der gewählte Präsident der USA dürfte nach Marco Rubio als Außenminister Kristi Noem zur Heimatschutzministerin berufen. Die treue Anhängerin machte in der Vergangenheit mit einem äußerst skurrilen Fall Schlagzeilen.
Elektrisches Halsband gegen Hund eingesetztSo hatte Noem ihren eigenen Hund erschossen, nachdem dieser auf dem Grundstück der Nachbarn vermehrt Hühner gerissen hatte. Zuvor war die 52-Jährige mehrfach daran gescheitert, ihr Haustier zum Jagdhund auszubilden – auch ein elektrisches Halsband half dabei nichts.
Als Heimatschutzministerin winkt Noem viel Macht. So hätte sie in dieser Rolle auch die Aufsicht über den Secret Service sowie Einwanderungsbehörden und wäre für Grenzkontrollen verantwortlich.
Derzeit ist Noem als Gouverneurin des Bundesstaates South Dakota aktiv und gilt als treue Anhängerin von Trump und dessen teilweise radikalen Plänen. Die Idee, Millionen an illegalen Migrantinnen und Migranten abzuschieben, sieht sie demnach positiv und würde gerne an der Umsetzung mitarbeiten.