Hahnenkammrennen 2023: Kildes hängt Kriechmayr bei ...

Vincent Kriechmayr das Stockerl bei der Hahnenkamm-Abfahrt verpasst und landet nur auf Platz 5. Den Sieg fährt der Norweger Aleksander Aamodt Kilde ein.

TIROL/KITZBÜHEL. Das Hahnenkammrennen 2023 in Kitzbühel bleibt weiterhin spannend. Einen Tag nachdem Vincent Kriechmayr auf den ersten Platz bei der Kitzbühel-Abfahrt raste, musste er sich am Samstag geschlagen geben. Als schnellster Österreicher landete Kriechmayr auf dem 5. Platz und schlitterte damit an einem Stockerl-Platz vorbei.

Sieger des Tages ist der Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Mit einer Zeit von 1:56.90 konnte ihm den ersten Platz keiner nehmen. Kriechmayr konnte mit einer Zeit 1:58.20 und damit einem Plus von 1.30 Sekunden auf den ersten Platz nicht mithalten.

Trotz starkem Schneefall ließen sich die Fans – darunter auch viele Prominente wie Arnold Schwarzenegger, Lindsey Vonn oder Benni Reich – das Rennen in Kitzbühel nicht entgehen. „Es ist ein sehr spannendes Skirennen bei Schneetreiben, auch sehr gefährlich. Aber das sind die besten Athleten der Welt“, betonte Hollywood-Star Arnold  Schwarzenegger gegenüber dem ORF.

Mit dem Sieg am 21. Jänner ist Kilde der kleinen Kristallkugel für die Abfahrt wieder ein Stück näher gerückt. War sein Vorsprung mit Kriechmayr's Sieg am Freitag geschrumpft, konnte er diesen mit dem Sieg über die Hahnenkamm-Abfahrt wieder ausbauen. Mit seinem fünften Sieg in dieser Saison liegt der Norweger nun 156 Punkte vor dem Österreicher. 

Dennoch hat Kriechmayer Chancen auf den Saison-Sieg. Die Möglichkeit zu punkten hat der Oberösterreicher noch bei der Weltmeisterschaft in Courchevel-Meribel (Frankreich) sowie den Rennen in Aspen (USA) und Soldeu (Andorra).

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