Maurer nicht dabei: Kogler nennt mögliche Nachfolger an Grünen ...
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Grünen-Chef Werner Kogler kündigte am Donnerstag an, dass er im kommenden Jahr die Führung der Partei abgeben wird. Für seine Nachfolge gibt es laut Kogler "mindestens drei" profilierte Kandidatinnen und Kandidaten.
ÖSTERREICH. Nachdem die Grünen bei der Nationalratswahl 2024 Verluste von über fünf Prozentpunkten erlitten haben und hinter den NEOS auf den fünften Platz zurückgefallen sind, spielen sie auch bei den Regierungsverhandlungen keine Rolle. Der Parteichef kündigte deshalb für das kommende Jahr tiefgreifende Veränderungen und einen "positiven Umbau" der Grünen an, der auch personelle Wechsel vorsieht. Beim nächsten Bundeskongress der Grünen zur Jahresmitte werde Kogler nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren, erklärte er am Donnerstagabend in der "ZiB2".
Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger steht laut Kogler noch nicht fest. Allerdings gebe es "mindestens drei" profilierte Kandidatinnen und Kandidaten: Die bisherigen Ministerinnen Leonore Gewessler und Alma Zadić sowie den oberösterreichischen Landesrat Stefan Kaineder. Die geschäftsführende Klubobfrau Sigrid Maurer nannte Kogler auch auf Nachfrage nicht als potenzielle Nachfolgerin.
Der genaue Fahrplan für den Führungswechsel soll Anfang des kommenden Jahres festgelegt werden. Ob Kogler nach dem zur Jahremitte geplanten Bundeskongress auch als Klubobmann abtreten wird, ließ der Grünen-Chef offen. Sollte es davor zu vorgezogenen Neuwahlen kommen, werde er nicht mehr die Spitzenkandidatur anstreben.
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