Reinheit in Gefahr: FPÖ, Karin Kneissl und sibirische Tiger im ...

14 Sep 2024
Medienglosse

Es kommt nicht alle Tage vor, dass Regierungen wegen zu großer Erfolge gesprengt werden

Kneissl - Figure 1
Foto derStandard.at

Karin Kneissl, Österreichs Außenministerin, beim Tanz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bei Kneissls Hochzeit in der Südsteiermark.

Ein zentrales Motiv des heimischen Politik- und Medienbetriebes ist, dass die FPÖ als Regierungspartei noch jedes Mal krachend gescheitert ist und dabei dem Land großen Schaden zugefügt hat. Gegen diese, man könnte auch Lügengeschichte sagen, wehrt man sich diese Woche in der freiheitlichen "Zur Zeit", was insbesondere vor Wahlen verständlich ist. Die Einheitsparteien und -medien unterstellen der FPÖ, sie sei als Regierungspartei stets für Chaos, Korruption, Machtmissbrauch etc. verantwortlich. Dabei ist völlig unerklärlich, wie die auf solche Ideen kommen. Diese ständig wiedergekäute Lüge hat sich vor allem in linken Milieus zur Wahrheit verfestigt, obwohl die Realität völlig anders aussieht.

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