Klaus Leutgeb auf dem Oktoberfest mit Koks erwischt

10 Stunden vor
Klaus Leutgeb

Für den bekannten österreichischen Konzertveranstalter Klaus Leutgeb, der regelmäßig internationale Stars wie Robbie Williams und Helene Fischer auf die Bühne bringt, hat das Münchner Oktoberfest wohl eine nicht allzu spaßige Wendung genommen. Bei Leutgeb wurde Koks sichergestellt. 

Kauf von Kokain vor dem VIP-Zelt

Wie die deutsche "Bild"-Zeitung berichtete, beobachteten Polizeibeamte Leutgeb am Abend des 25. September 2024 dabei, wie er sich zwischen 23 Uhr und Mitternacht vor einem VIP-Zelt auf der Wiesn zwei Tütchen mit weißem Pulver kaufte. Kurz darauf suchte er das WC auf, doch als er die Toilette verließ, erwarteten ihn bereits zivile Drogenfahnder. Diese stellten bei ihm das Kokain sicher und nahmen seine Personalien auf, bevor er die Feier fortsetzen durfte.

Leutgeb: "Ich war sturzbetrunken"

Klaus Leutgeb äußerte sich kurz nach dem Vorfall zur Situation und zeigte sich reumütig. "Ich war sturzbetrunken", erklärte er gegenüber der "Bild". In diesem Zustand sei er vor dem Käfer-Zelt von einem Unbekannten angesprochen worden, der ihm Drogen anbot. "Ich war in einem willenlosen Zustand und habe zwei Tütchen gekauft", so Leutgeb weiter. "Es tut mir leid, ich bereue zutiefst, was ich gemacht habe", sagte er.

Konsequenzen für den Konzertveranstalter?

Ob der Vorfall juristische oder berufliche Konsequenzen für Klaus Leutgeb nach sich ziehen wird, ist bislang unklar. Fakt ist jedoch, dass die Veranstaltungsszene Österreichs einen seiner prominentesten Vertreter nun in einem denkbar ungünstigen Licht sieht.

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