Kings of Leon und die Nostalgie der Nullerjahre beim Lido Sounds

3 Tage vor
Festival

Die US-Band absolvierte am Aufwärmtag des viertägigen Linzer Festivals routiniert ein stark verkürztes Live-Set. Davor gab es The Kooks zu sehen

Kings Of Leon - Figure 1
Foto derStandard.at

Caleb Followill von den Kings of Leon: Druckvoller als auf ihrem neuen Album spielten sie am Donnerstag als Headliner des Lido Sounds in Linz.

Wo zuvor dichte Wolken am Himmel standen, standen jetzt dichte Locken auf der Bühne. Die gehörten Luke Pritchard von der britischen Band The Kooks. Und sofort erinnerte man sich, warum man die Band vergessen hatte. Zwar darf man deren Indie-Rock durchaus als zeitlos einschätzen, das ist in dem Fall aber bloß ein anders Wort für austauschbar. Zu viele ähnliche Indie-Bands haben ähnlich eingängige Songs. Aber viele eingängige Songs sind halt auch ausgängige Songs. Sie sind gleich wieder verschwunden. Und dass die in den Nullerjahren aufgetauchten Kooks ein bisschen durch sind, manifestierte sich daran, dass die Mehrzahl ihrer Songs von den ersten beiden Alben stammte: Inside In/Inside Out und Konk.

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