Gescheiterte Aufräumarbeiten: Was die Pleite von Kika/Leiner für ...
Der Einrichtungskonzern sieht seine Sanierung als "mission impossible". Die Insolvenz trifft nicht nur 1400 Beschäftigte hart. Der Markt konzentriert sich weiter, Österreichs Lieferanten sind alarmiert
17 Einrichtungshäuser wackeln. Ob sich ein weißer Ritter als Investor findet, ist offen.
Wetten über das Ende von Kika und Leiner kursierten im Möbelhandel seit Monaten. Uneinig war sich die Branche lediglich darin, ob die Pleite vor oder nach Weihnachten erfolgt. Jetzt gibt es Gewissheit: Der Konzern hat den Kampf ums Überleben nach drei Eigentümerwechseln verloren. Am Dienstag wurde einmal mehr der Insolvenzantrag gestellt. 1400 Beschäftigte in 17 Einrichtungshäusern sind davon betroffen. Elf Standorte laufen unter der Marke Kika, sechs unter Leiner.