Viel Kritik an Kickls Aussage zur Todesstrafe

24 Tage vor
Wahlkampf

Er selbst sei ein Gegner der Todesstrafe, aber Gesetze sollten auch durch Volksinitiativen beschlossen werden können, meint der FPÖ-Chef

Kickl - Figure 1
Foto derStandard.at

Herbert Kickl (FPÖ) steht in der Kritik für Aussagen zur Todesstrafe. 

Wien - Dass FPÖ-Chef Herbert Kickl eine "Volksinitiative" zur Wiedereinführung der - von ihm selbst abgelehnten - Todesstrafe für zulässig hielte, sorgte auch am Samstag für Aufregung im Nationalratswahlkampf. ÖVP-Klubmann August Wöginger nutzte dies in einer Aussendung einmal mehr, um Kickl, der auf jüngsten Plakaten sanftere Töne angeschlagen hatte, Radikalität vorzuwerfen. Der freiheitliche Parteiobmann solle eine solche Volksabstimmung ausschließen.

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