Viel Kritik an Kickls Aussage zur Todesstrafe

31 Aug 2024
Wahlkampf

Er selbst sei ein Gegner der Todesstrafe, aber Gesetze sollten auch durch Volksinitiativen beschlossen werden können, meint der FPÖ-Chef

Kickl - Figure 1
Foto derStandard.at

Herbert Kickl (FPÖ) steht in der Kritik für Aussagen zur Todesstrafe. 

Wien - Dass FPÖ-Chef Herbert Kickl eine "Volksinitiative" zur Wiedereinführung der - von ihm selbst abgelehnten - Todesstrafe für zulässig hielte, sorgte auch am Samstag für Aufregung im Nationalratswahlkampf. ÖVP-Klubmann August Wöginger nutzte dies in einer Aussendung einmal mehr, um Kickl, der auf jüngsten Plakaten sanftere Töne angeschlagen hatte, Radikalität vorzuwerfen. Der freiheitliche Parteiobmann solle eine solche Volksabstimmung ausschließen.

Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten