Nicht-Angelobung durch Bundespräsident für Kickl Verfassungsbruch

26 Tage vor
Nationalratswahl

Van der Bellen ließ offen, ob er Kickl als Kanzler angeloben würde. Der FPÖ-Chef spricht sich im "Presse"-Interview gegen einen Ausstieg aus russischem Gas bis 2027 aus

Kickl - Figure 1
Foto derStandard.at

Kickl bezeichnete die russischen Erdgaslieferungen als "wesentlichen Faktor für Österreichs Wohlstand".

Wien – FPÖ-Chef Herbert Kickl will nach der Nationalratswahl Bundeskanzler werden. Notwendig dafür ist allerdings eine Angelobung durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der bisher offen gelassen hat, ob er das auch tun würde. "Er muss mich nicht angeloben, aber er bricht damit die Verfassung", meinte Kickl nun in einem Interview mit Bundesländerzeitungen und der Presse. Er sprach sich zudem dafür aus, dass Österreich weiterhin russisches Gas bezieht.

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