Kelag-Tochter will österreichweit mit Fernwärme kräftig wachsen
Im kommenden Jahr soll das Fernwärmenetz der Kelag-Tochter KEW auf über 1000 Kilometer wachsen – Biomasse und Abwärme aus Niedertemperatur kommen verstärkt zum Einsatz.
© Stöflin
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Die Kelag-Tochter Kelag Energie & Wärme GmbH (KEW) forciert den Wachstumskurs und will künftig jedes Jahr 60 bis 80 Millionen Euro vor allem in den Fernwärmeausbau investieren. Neben dem Heimmarkt Kärnten sind Oberösterreich, Steiermark und Salzburg die Hauptmärkte der österreichweit tätigen KEW. Der Wärmeerzeuger profitiert vom Trend hin zur Dekarbonisierung. Jüngstes Projekt: Das gemeinsame Biomasse-Dampfheizwerk mit der Kärntnermilch in Spittal (mehr dazu hier).
Uwe Sommersguter, Chefredakteur-Stv. und Leiter des Wirtschaftsressorts Kärnten/Osttirol