Liveticker zur Wahl in Großbritannien: Starmer und Sunak haben ...

Niklas Zimmermann

Nach Premierminister Rishi Sunak hat auch der Labour-Vorsitzende Keir Starmer gewählt. Der Oppositionsführer gab seine Stimme mit seiner Frau Victoria Starmer in London ab. Der Labour-Chef wird aller Voraussicht nach sowohl seinen Wahlkreis Holborn und St Pancras als auch die Unterhauswahl insgesamt gewinnen.  

Keir Starmer - Figure 1
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Laura Roban

Großbritannien wählt am Donnerstag ein neues Parlament. Premierminister Rishi Sunak hatte den Wahltermin Ende Mai bekanntgegeben. Die Wahllokale öffnen um 07.00 Uhr (Ortszeit; 8.00 Uhr MESZ) und schließen um 22.00 Uhr (23.00 Uhr MESZ). Die Wahlergebnisse werden spätestens am 5. Juli bekannt gegeben. 

Niklas Zimmermann

Auch der Vorsitzende der Liberaldemokraten, Ed Davey, hat mit seiner Frau Emily Gasson in London gewählt. Die Liberaldemokraten hoffen auf Sitzgewinne vor allem im Südwesten Englands. Zudem spekulieren sie darauf, durch einen Einbruch der Schottischen Nationalpartei SNP zur drittstärksten Kraft im Unterhaus aufzusteigen.

Niklas Zimmermann

Tierisch ist der Protest auch in Schottland. „Starmer ist eine Schlange“ steht auf einem Plakat, das eine Demonstrantin hochhält, während der schottische Labour-Vorsitzende Anas Sarwar mit seiner Familie zum Wahllokal in Glasgow schreitet.

Niklas Zimmermann

Der Tag der Unterhauswahl ist auch der Tag diverser, bisher ausschließlich friedlicher Protestaktionen. Hier demonstriert ein Aktivist oder eine Aktivistin der Tierschutzorganisation PETA vor der Stimmabgabe von Labour-Chef Keir Starmer in London.

Keir Starmer - Figure 2
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Niklas Zimmermann

 Dave Rowntree ist Gründungsmitglied und Schlagzeuger der Rockband „Blur“. Nun will der 60 Jahre alte Engländer für Labour ins Unterhaus gewählt werden. Hilft im dabei sein Promistatus? Der Frage ist Wirtschaftsredakteur Marcus Jung nachgegangen.

Niklas Zimmermann

 Laut Umfragen werden Rishi Sunak und die Konservativen weit hinter der Labour-Partei landen. Warum ist das so und was folgt daraus? Ein Überblick unseres Korrespondenten Johannes Leithäuser

Niklas Zimmermann

Premierminister Rishi Sunak trifft mit seiner Frau Akshata Murthy in einem Wahllokal in seinem Wahlkreis Richmond und Northallerton ein, wo die beiden ihre Stimme abgeben. Die Prognosen sind für die regierenden Konservativen derart verheerend, dass der amtierende Regierungschef gar um sein Mandat im Unterhaus bangen muss.

Gregor Grosse

In Großbritannien läuft die Parlamentswahl. Die Wahllokale haben seit 7.00 Uhr (Ortszeit, 8.00 Uhr MESZ) geöffnet. Meinungsforscher erwarten einen haushohen Sieg der Labour-Partei, die bisher in der Opposition war. Deren Chef Keir Starmer dürfte damit den bisherigen Premierminister Rishi Sunak in der Downing Street ablösen. Sunaks Konservative lagen zuletzt in Umfragen rund 20 Punkte hinter den Sozialdemokraten. Wahlberechtigt sind mehr als 46 Millionen Menschen, die jeweils eine Stimme haben. Alle Sitze im Unterhaus werden per Direktmandat vergeben. Dabei gewinnt stets die Kandidatin oder der Kandidat mit den meisten Stimmen in einem der 650 Wahlkreise. Die absolute Mehrheit im Unterhaus (House of Commons) beträgt 326 Sitze. Mit Schließung der Wahllokale um 23.00 Uhr (MESZ) wird eine Prognose erwartet. Die einzelnen Wahlkreise werden noch bis zum Freitagmorgen ausgezählt. König Charles III. beauftragt den neuen Premierminister am Freitag offiziell mit der Regierungsbildung.

Keir Starmer - Figure 3
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Mathias Peer

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson ist zwei Tage vor der Wahl in Großbritannien überraschend zur Unterstützung der Konservativen und ihres Vorsitzenden Rishi Sunak aufgetreten. „Was auch immer unsere Differenzen sein mögen, sie sind unbedeutend im Vergleich zu der Katastrophe, die uns bevorstehen könnte, wenn diese sogenannten Meinungsumfragen stimmen“, sagte Johnson bei einem Wahlkampfevent.

Laura Roban

Der Wahlkampf des Jahres 2024 präsentiert sich als Antithese zum Wahlkampf vor fünf Jahren, schreibt Jochen Buchsteiner. Damals maßen sich zwei extreme Figuren in extremen Zeiten. Und heute? 

Laura Roban

Über den Brexit möchte im britischen Wahlkampf so gut wie niemand mehr sprechen. Dabei erkundigen sich die Wähler durchaus danach.

Laura Roban

Langeweile ist in Großbritannien eigentlich kein Mittel zum Erfolg. Trotzdem will der Labour-Oppositionsführer Keir Starmer damit eine Unterhauswahl gewinnen. Johannes Leithäuser über eine strategisch gezielte Langeweile:

Keir Starmer - Figure 4
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Laura Roban

Rishi Sunaks britischer Unterhauswahlkampf drohe Rekorde zu brechen, schreibt unser Korrespondent Johannes Leithäuser. In Aussicht stehe nicht nur die schwerste Niederlage für seine konservative Partei seit mehr als einem Jahrhundert, sondern auch eine Wahlkampagne mit der Höchstzahl selbst verschuldeter Pannen. 

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