Nach dem Bauchfleck von ÖSV-Star Huber: Die Hitparade der Ski ...
Eines muss man Katharina Huber lassen. Seit Samstag kennen die 29-jährige Niederösterreicherin auch Leute, die sonst mit dem Skifahren nichts am Hut haben.
Mit ihrem Hoppala beim Weltcup-Riesentorlauf am Semmering schaffte es Huber zwar nicht in die Wertung, in den Sozialen Netzwerken machte sich die Technik-Spezialistin aber einen Namen.
Was war passiert: Katharina Huber stürzte im ersten Durchgang aus dem Starthaus. Erst konnte sich die Team-Olympiasiegerin von 2022 noch auf den Beinen halten, vor dem ersten Tor fabrizierte die Niederösterreicherin dann aber einen Bauchfleck.
Dieses Missgeschick wird als einer der kuriosesten Ausfälle in die Geschichte des Ski-Weltcups eingehen. Falls es für Katharina Huber ein Trost ist: Vor ihr haben schon weit prominentere Ski-Stars Hoppalas fabriziert.
Bei der Heim-WM 1991 in Saalbach-Hinterglemm ist der Steirer der Topfavorit in der Abfahrt. Beim Start steigt sich Höflehner auf die Ski und erlebt ein böses Erwachen aus seinem Medaillentraum. Nach wenigen Sekunden endet die Fahrt des Favoriten. "Jetzt bin ich der Depp der Nation."
Beim Super-G 2005 in Gröden verhängt sich der Kärntner am Start mit dem linken Ski am eigenen Stock und fabriziert einen Bauchfleck. Der Olympiasieger von 2002 rutscht einige Meter am Bauch dahin und setzt das Rennen fort. Mit knapp zehn Sekunden Rückstand wird Strobl Letzter.
Bei der Weltcup-Abfahrt 1994 in Whistler will sich Heidi Zeller am Start besonders energisch abstoßen. Dabei verliert die Schweizerin beide Skier und plumpst ohne Latten aus dem Starttor.
Julien Lizerouxs Start-PurzelbaumDer Franzose leistet sich 2015 im Slalom von Meribel ebenfalls ein lustiges Hoppala. Lizeroux überschlägt sich vor Energie und startet mit einem Purzelbaum ins Rennen.
Romed Baumanns OrientierungsproblemeBei der Abfahrt in Bormio fährt der gebürtige Tiroler 2023 gleich am ersten Tor vorbei und scheidet aus.