Schizophrenie-Sager - Ex-Ministerin Kneissl schläft bei Putin-Forum ...
Laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass ließ die ehemalige Ministerin bei der Veranstaltung kein gutes Haar an Österreich und beschimpfte unser Land sogar als „schizophren“. Denn ihr zufolge verurteilen die heimischen Politiker jene, die mit russischen Unternehmen zusammenarbeiten, gleichzeitig habe die OMV aber einen langfristigen Vertrag mit Gazprom.
Hier kämpft Ex-Außenministerin Karin Kneissl sichtlich gegen den Schlaf.
(Bild: forumvostok.ru)
Anstoß für ihren Groll gab demnach die Aussage von Kanzler Karl Nehammer (ÖVP), wonach der Kauf russischen Gases zwar aus moralischer Perspektive unangenehm, aber zur Gewährleistung der Energiesicherheit notwendig sei. „Das klingt sehr komisch“, meinte Kneissl dazu. „Dafür kann man die Diagnose Schizophrenie stellen, das ist ein bisschen ein schizophrenes Gehabe“, zitiert sie das Kreml-Medium.
Keine Angst vor DrohnenAuch äußerte sie sich zu den regelmäßig in Russland stattfindenden Drohnenattacken, für die der Kreml die Ukraine verantwortlich macht. Laut Kneissl soll damit versucht werden, psychologischen Druck auf die russische Bevölkerung zu erzeugen. Sie selbst habe von den Angriffen nicht viel mitbekommen.
Probleme beim AutofahrenAuch habe sie nicht den Eindruck, dass irgendjemand in Moskau oder anderswo panisch darauf reagieren würde, zitiert Tass die Politikerin. Lediglich beim Autofahren habe die Abwehr so ihre Tücken, denn dann versage das Navigationssystem. Aber auch davon lasse sie sich nicht unterkriegen. Denn für diesen Fall habe sie immer eine Landkarte dabei.