EU-Außenpolitik: Ein herber Auftakt für Kaja Kallas

3 Stunden vor

Georgien, Syrien, Russland: Die neue Hohe Vertreterin muss die Uneinigkeit der Mitgliedstaaten akzeptieren.

Kaja Kallas - Figure 1
Foto DiePresse.com

Kling, Glöckchen: Kaja Kallas läutete ihren ersten Rat ein. AFP/Nicolas Tucat

Brüssel. Soll man Georgiens EU-feindliche Regierung sanktionieren? Soll die Union fordern, dass der gestürzte syrische Diktator, Bashar al-Assad, sich für die Verbrechen seines Regimes vor einem Gericht verantworten muss? Und soll die EU der Ukraine mehr militärische Hilfe gegen die vorrückenden russischen Invasoren leisten? Alle drei Fragen würde Kaja Kallas ohne Wimpernzucken bejahen. Doch in allen drei Fragen muss die neue Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik die Uneinigkeit und Zögerlichkeit der 27 nationalen Regierungen zur Kenntnis nehmen.

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