Jürgen Klopp: Pikante Sätze über den FC Bayern | Fußball
Nach neun Jahren war im Sommer für Jürgen Klopp (57) in Liverpool Schluss
Was kommt als Nächstes?
Nach seinem Aus als Trainer des FC Liverpool genießt Jürgen Klopp (57) die Fußball-Auszeit.
Sehen wir ihn überhaupt nochmal auf der Trainer-Bank?
Bei einem Gespräch mit Michael Leopold im Rahmen des internationalen Trainer-Kongresses in Würzburg sagte er: „Ich werde irgendwas arbeiten. Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen. Ob das wieder Trainer sein wird? Das würde ich momentan tatsächlich ausschließen. Mal sehen, wie es in ein paar Monaten aussehen wird. Aktuell kommt nichts durch.“
Neun Jahre war er Trainer des „Reds“, davor sieben Jahre beim BVB und sieben Jahre bei Mainz 05. Was kann da noch kommen? Interessant, wie Klopp reagiert, als er gefragt wird, ob er darüber nachdenke, einmal die Bayern zu trainieren.
Klopp lacht zunächst, murmelt: „Ohne meinen Anwalt...“ Dann sagt er: „Aus meiner Sicht – das wird sich unter Umständen noch beweisen und ein paar Leute werden es anders sehen – habe ich die besten Vereine der Welt bereits trainiert.“
Und weiter: „Allein die Aussage macht es nicht wahnsinnig wahrscheinlich, dass ich nochmal ein Bayern-Angebot kriegen werde ...“ Klopp lacht dann ausgiebig, bevor er süffisant abschließt: „Na gut, aber vielleicht sind die Bayern ja auch so ein großer Verein, muss ich halt mal reinschnuppern, um das festzustellen.“
Auf die Frage, welche Anfragen sein Berater Marc Kosicke aktuell an ihn weiterleiten würde, meint Klopp: „Gar nix. Jobmäßig gar nix. Kein Verein, kein Land. Diesen Teil müssen ein paar Leute nicht gehört haben.“
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Quelle: @aussenrist1530.07.2024
Damit steht auch fest: Klopp wird nicht neuer Trainer der englischen Nationalmannschaft. In letzter Zeit war er desöfteren mit dem Posten in Verbindung gebracht worden. Aber auch den „Three Lions“ sagte er ab: „Das wäre der größte Gesichtsverlust in der Geschichte des Fußballs, wenn man da sagt, für Euch mache ich eine Ausnahme.“ Eine Southgate-Nachfolge ist also ausgeschlossen.
Derweil lobte Klopp Bundestrainer Julian Nagelsmann für dessen Leistungen und Auftreten bei der Heim-EM: „Julian hat es super gemacht. In der Außenwirkung überragend. Im reinen Trainerjob richtig, richtig gut“.
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Quelle: Instagram: @luppentv31.07.2024
Er sei „sehr glücklich“ mit dem Auftritt des DFB-Teams gewesen, fügte Klopp an. Der Gastgeber schied im Viertelfinale nach Verlängerung gegen den späteren Titelträger Spanien aus. Zur umstrittenen Entscheidung um das nicht-geahndete Handspiel von Marc Cucurella sagte Klopp: „Ja, es war natürlich ein Elfmeter. Da können mir alle erzählen, was sie wollen.“
Nach eigenen Aussagen sieht er sich auch bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada als Zuschauer: „Ich habe es geliebt, wie Julian das gesagt hat, dass wir in zwei Jahren Weltmeister werden. Da bin ich aus dem Stuhl und habe gesagt: Wir werden Weltmeister in zwei Jahren und ich gucke mir das an“, sagte Klopp. Nagelsmanns Vertrag wurde vor der EM bis zu dem Turnier in Nordamerika verlängert.
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