Sofasex und Delfinpornos: Die bizarren Onlinetheorien zu J. D. Vance
Trumps Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten sieht sich mit absurden "Sexskandalen" konfrontiert. Wahr ist daran nichts, der Schaden ist dennoch immens
J. D. Vance soll von Sofas sexuell erregt werden, soll er in seinem Bestseller "Hillbilly-Elegie" geschrieben haben. Ein Fake, wie schnell klar war. Die Geschichte erreichte dennoch ein breites Publikum.
Nein, ein geglückter Kampagnenstart sieht definitiv anders aus: Nicht einmal eine Woche nachdem J. D. Vance zu Donald Trumps Running Mate, also dessen Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten, nominiert wurde, ist das Netz förmlich explodiert. Aber dabei ging es weniger um Vance' höchst umstrittene politische Aussagen, sondern um seine vermeintlichen sexuellen Vorlieben. Dem Senator von Ohio wird nämlich eine innige Leidenschaft für Polstermöbel nachgesagt. Ein Fake, wie sich später herausstellte.