Jannik Sinner besteht den Härtetest von Wimbledon

3 Tage vor

Jannik Sinner zeigt die Faust. Imago / Chryslene Caillaud / Panoramic

Jannik Sinner - Figure 1
Foto DiePresse.com

Der Australian-Open-Sieger Jannik Sinner besiegt in SW19 Matteo Berrettini, ein Italiener atmet damit also auf. „Es ist sehr hart, dass wir uns in der zweiten Runde begegnen“, sagt Sinner.

London. Ein episches Spiel: Australian-Open-Champion Jannik Sinner hat in Wimbledon die Prüfung gegen seinen italienischen Landsmann Matteo Berrettini bestanden und ist in die dritte Runde eingezogen. Der Weltranglisten-Erste setzte sich in dem reizvollen und unterhaltsamen Duell mit 7:6 (7:3), 7:6 (7:4), 2:6, 7:6 (7:4) gegen den Wimbledon-Finalisten von 2021 durch. „Wir sind gute Freunde, wir spielen Davis Cup zusammen, wir trainieren manchmal zusammen. Es ist sehr hart, dass wir uns in der zweiten Runde begegnen“, sagte Sinner, der nun gegen den Serben Miomir Kecmanovic spielt.

Alcaraz souverän

Titelverteidiger Carlos Alcaraz bleibt unterdessen nach dem erfolgreichen Zweitrunden-Auftritt in Wimbledon ohne Satzverlust. Der spanische Weltranglisten-Dritte gewann gegen den Australier Aleksandar Vukic 7:6 (7:5), 6:2, 6:2 und machte damit seinen Einzug in die dritte Runde perfekt. Dort trifft Alcaraz auf den US-Profi Frances Tiafoe.

In der zuvor einzigen Begegnung mit Vukic hatte der Spanier den Kürzeren gezogen. Das Duell fand 2020 in der Qualifikation der French Open aber noch unter ganz anderen Vorzeichen statt. Der damals 17-Jährige war noch die Nummer 193 der Welt, mittlerweile ist er dreimaliger Grand-Slam-Turniersieger. Die French Open gewann der 21-Jährige kürzlich im Endspiel gegen Olympiasieger Alexander Zverev.

(dpa/apa)

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