Iris Berben: Schauspielerin flog dreimal von der Schule
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Iris Berben ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands, doch ihre Jugend verlief alles andere als geradlinig. Heute als Weltstar gefeiert, sorgte sie zu Schulzeiten für Aufruhr. Bereits im Teenageralter zeigte die spätere Schauspielerin, dass sie sich von Regeln wenig beeindrucken ließ.
Sie war „Miss Internat“Mit 14 wurde Iris Berben zur „Miss Internat“ gekürt. In einem Gala-Interview sagt sie zu der Miss-Wahl: „Das Lustigste war, dass auch der schönste Junge von allen Internatsschülern gewählt wurde – ausgerechnet der, in den ich damals so richtig verschossen war.“
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Doch während der Schulzeit hatte Berben auch ordentlich Stress mit den Lehrern. „Ich bin mehrmals von der Schule geflogen“, gab sie offen zu. Iris Berben passte einfach nicht ins klassische Muster und suchte schon früh nach einem Weg, sich frei zu entfalten.
„Die Lehrer kamen nicht mit mir zurecht. Ich hatte keine Angst vor ihnen. Das war nicht normal in einer Zeit voller Hierarchien und Sprachlosigkeit“, sagte die Schauspielerin mal. In einer Begründung stand damals, laut Berben, dass sie in keine Gemeinschaft passen würde. Dies empfand die damalige Schülerin als „Kränkung, die man nicht so leicht wegsteckt“.
Diese rebellische Phase war allerdings kein Hindernis für ihre spätere Karriere – im Gegenteil: sie zog in ein Studentenwohnheim, ohne Abitur und erfüllte sich den Traum von der Schauspielerei.
Trotz aller Hürden hat sie sich ihren Platz in der Filmwelt erkämpft und zählt heute zu den prägendsten Figuren der deutschen Schauspielszene.