Iris Berben: "Das verordnete Gendern ist kontraproduktiv"

9 Dez 2023
Gespräch

Die deutsche Schauspielerin im STANDARD-Gespräch: Warum ihr an MeToo nicht alles gefällt, wie sie mit Übergriffigkeiten umgeht und wie ihr dabei ein Hund geholfen hat

Iris Berben - Figure 1
Foto derStandard.at

„In den ersten 20 Jahren war ich für die Kritiker nur das hübsche Mädchen.“ Längst hat Iris Berben mit Filmen wie zuletzt in „Triangle of Sadness“ und der Serie „Deutsches Haus“ in die A-Liga des Schauspiels erobert.

Iris Berben hat einen Lauf. Soeben startete ihr neuer Film 791 KM in den Kinos an, auf Disney+ berührt sie als Auschwitz-Überlebende in der Serie Deutsches Haus. In der Netflix-Produktion Paradise gab sie 2022 eine bösartige Biotech-Bonzin, in Der Nachname, der besten deutschsprachigen Komödie desselben Jahres, war sie ebenfalls dabei. Mit dem Satz "In den Wolken!" trug sie wesentlich zu Ruben Östlunds Meisterwerk Triangle of Sadness bei. Falls es so etwas wie Altersdiskriminierung unter Schauspielerinnen gibt – und selbst Iris Berben leugnet das nicht –, auf die 73-Jährige trifft das nicht zu. DER STANDARD traf Iris Berben in Berlin zum Interview.

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