iOS 18, iPadOS 18, macOS 15: Das Release-Datum ist bekannt
Apple gibt stets auf den September-Events bekannt, wann die nächsten großen Systemupdates erscheinen. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass derlei Ankündigungen gar nicht mehr erforderlich wären, denn der Ablauf ist in jedem Jahr gleich. Auf das Event an einem Montag oder Dienstag folgt der Vorbestellungsstart für die neuen iPhones am folgenden Freitag, eine Woche später beginnt die Auslieferung – zwei bis drei Tage vorher kommt dann das Major Release von iOS und iPadOS auf den Markt.
In diesem Jahr läuft es ganz genauso ab – mit dem einen großen Unterschied, dass Apple bei macOS nicht noch einige weitere Wochen wartet, sondern zum zeitgleichen Release schreitet. Als Datum der allgemeinen Freigabe verkündete Apple den 16. September – normalerweise ist es um 19 Uhr unserer Zeit der Fall.
Neuerungen in iOS und iPadOSWer seit Jahren bemängelt, wie wenig sich noch bei den Systemen tut, erhält bei iOS 18 und iPadOS 18 erneut eine Bestätigung der These. Die Liste an wichtigen Änderungen ist sehr übersichtlich, zumal Apple Intelligence überhaupt nicht Bestandteil ist. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen die runderneuerte Fotos-App, der plattformübergreifende Passwort-Manager, ein anpassbarer Homescreen, so wie jedes Jahr ein überarbeitetes Kontrollzentrum und Unterstützung von RCS in der Nachrichten-App. iPadOS erhält zusätzlich noch einen Taschenrechner.
Die Unterstützung für ältere iPhones reicht genauso weit wie bei iOS 17 zurück. Sowohl das iPhone XS als auch das XR können somit auf iOS 18 setzen.
Neuerungen in macOSNeben der Fotos-App und dem Passwort-Manager bietet macOS Sequoia zudem die "Moderationsvorschau" für Videotelefonate, einige Verbesserungen in Safari und eine neue Version des Game Porting Toolkits. Gemäß offizieller Systemvoraussetzungen muss es mindestens eines der folgenden Mac-Modelle sein:
MacBook Pro 2018MacBook Air 2020 (inkl. Intel-Modell)iMac 2019Mac Pro 2019Mac StudioMac mini 2018iMac Pro 2019Neuerungen in watchOS 11Version 11 wartet mit besser anpassbaren Fitness-Funktionen und besseren Darstellungen der Messergebnisse auf. Auch Trainings-Intensität steht als Ausgabe zur Verfügung, um zu erkennen, ob man sich eher über- oder unterbelastet. "Smart Stapel" sollen mehr Informationsgehalt bieten, indem Widgets automatisch basierend auf Zeit oder Aufenthaltsort erscheinen. Außerdem fungiert die Apple Watch als Dolmetscher am Handgelenk, was zunächst in 20 Sprachen möglich ist.