Kein Netz: Nächster Ausfall - mehrere Wiener Bezirke ohne Internet ...
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Johannes Reiterits
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Der Freitag wird wohl als Störungs-Tag in die Geschichte Wiens einhergehen. Bereits Tage zuvor gab es zahlreiche Stromausfälle, ab dem Morgen macht dann eine weltweite IT-Panne Probleme etwa am Flughafen Wien. Ab dem frühen Nachmittag müssen in mehreren Bezirken auch viele Magenta-Kunden auf eine Verbindung warten. WIEN. Der Freitag, 19. Juli, zeigt den Wienerinnen und Wienern wieder einmal, wie abhängig man von Technik doch ist. Und gleichzeitig, wie abhängig die Systeme doch selbst voneinander sind. Bereits seit den Morgenstunden führt ein Fehler mit einem Windows-Update rund um den Erdball zu Problemen in Krankenhäusern, bei Bezahlsystemen oder auch im Flugverkehr. In Wien ist zumindest der Flughafen-Check-In betroffen. MeinBezirk berichtete, mehr dazu unten.
Am frühen Nachmittag dann der nächste Ausfall, der sich wohl bei einer breiteren Bevölkerungsschicht bemerkbar macht. Das Internet des Telekommunikationsanbieters Magenta funktioniert nicht, wie "Puls 24" als erstes berichtet. Gleich mehrere Bezirke waren betroffen.
Ergebnis von StromausfallRuft man bei der technischen Servicehotline an, so erklärt vorab eine Tonbandansage, dass es zu Ausfällen in den Bezirken "2., 9., 19., 20. und Teilen des 1. Bezirks" derzeit kommt. Magenta-Sprecher Paul von Groote bestätigt dies auch im Detail gegenüber MeinBezirk.
"Wir haben tatsächlich einen Netzausfall seit ca. 14.33 Uhr. Der Großteil der betroffenen Kunden sollte jedoch schon wieder eine Verbindung haben", heißt es um kurz vor 17 Uhr. Mit dem IT-Problem von Microsoft hängt dies jedoch nicht zusammen, der Grund ist viel simpler: "Es gibt einen Stromausfall bei den Wiener Netzen, von dem auch ein Knotenpunkt von uns betroffen ist." Man arbeite von Seiten Magentas mit Hochdruck daran, auch die verbliebenen Kundinnen und Kunden so schnell wie möglich ans Netz zu bringen.
Tatsächlich gab es am Freitagnachmittag laut Störungsinfo der Wiener Netze wieder einen Stromausfall jenseits der Donau. Betroffen waren Gebiete in Floridsdorf. Die ganze Woche schon kommt es im Wiener Stromnetz zu Störungen.
Die allermeisten jedoch haben einen Einfluss von außen zugrunde, wie man beim städtischen Versorgungsbetrieb betont. Schuld sind etwa Grabungsarbeiten, bei denen unabsichtlich Erdkabel gekappt werden.
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