Scholz stellt Vertrauensfrage: Gut drei Jahre nach seinem Amtsantritt stellt Deutschlands SPD-Kanzler Olaf Scholz im Bundestag die Vertrauensfrage. Damit soll eine vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar herbeigeführt werden. Es gilt als sicher, dass Scholz keine Mehrheit bekommt. In dem Fall hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier 21 Tage Zeit, den Bundestag aufzulösen. Mehr dazu.
Kurz-Bekannter wird Trump-Gesandter: Mit Richard Grenell wird der künftige US-Präsident Donald Trump auch einen guten Bekannten von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz in ein wichtiges Amt berufen. Der ehemalige US-Botschafter in Berlin soll als Gesandter für Sondermissionen tätig sein und an globalen Brennpunkten zum Einsatz kommen. Mehr dazu.
ORF lässt „Im Zentrum“ enden: Nach 17,5 Jahren und 654 Sendungen fand am Sonntagabend die letzte Ausgabe der Sendung „Im Zentrum“ statt. Zum Ausklang wurde das Thema „Dürfen wir wirklich nichts mehr sagen? – Reden wir darüber“ gewählt. Zu Gast waren bei Claudia Reiterer der Philosoph Richard David Precht, der Intendant der Wiener Festwochen Milo Rau, Grünen-Politikerin Meri Disoski und die Journalistin Ingrid Brodnig. Ab 12. Jänner soll es eine (noch namenlose) Nachfolgesendung geben.
Parteien stellen Weichen für Verhandlungsfinale: Die ÖVP berät sich heute intern über die bisherigen Fortschritte bei den Regierungsverhandlungen mit den Sozialdemokraten und den Neos. Bei der SPÖ tritt der Vorstand zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Passend zum Reizthema zwischen den Parteien berichtet der Fiskalrat in einem Pressegespräch über die öffentlichen Finanzen 2023 bis 2028. Mehr dazu.
Bitcoin knackt 105.000er Marke: Die Kryptowährung profitiert Analysten zufolge weiterhin von der Hoffnung auf eine Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und einer damit verbundenen Digital-Geld-freundlichen Politik in den USA. Mehr dazu.
Druck auf Syriens neue Machthaber steigt: Die islamistische Miliz HTS soll alle Syrer in der Übergangsphase beteiligen, urgiert die internationale Gemeinschaft. HTS selbst will über eine neue Verfassung beraten. Mehr dazu.
Zyklon fegt über Mayotte: Hunderte Menschen könnten auf dem französischen Überseegebiet Mayotte im Indischen Ozean durch den Zyklon „Chido“ zu Tode gekommen sein. Noch gebe es keine offiziellen Zahlen, sagt der örtliche Präfekt François-Xavier Bieuville, aber: „Ich denke, dass es sicherlich mehrere Hundert sind“ - möglicherweise seien es sogar tausend Menschen. Mehr dazu.
Ein Rockefeller zu sein, ist heute nichts Besonderes mehr: Die Zahl der Billionen-Dollar-Firmen wächst, ebenso wie die Zahl der Hundertfach-Milliardäre. Gelddrucken und Inflation werden noch viele Menschen milliardenschwer machen, schreibt Beate Lammer in der Morgenglosse.
Vierbeinige Weihnachtsgrüße aus London: Am dritten Adventsonntag sind in der britischen Hauptstadt mehrere Hundehalter mit ihren kostümierten Dackeln spazieren gegangen. Die Tiere trugen unter anderem Pullover, Mützen, ein Elfenkostüm oder einen Schal aus glitzerndem Lametta. In diesem Sinne: Einen fröhlichen Start in die Vor-Weihnachts-Woche, liebe Leserinnen und Leser!
Ein Dackel in einem festlichen Mantel im Hyde Park. (c) APA / AFP / Benjamin Cremel