Nach Sturz aus Auto: „Baby Driver“-Star stirbt mit nur 16 Jahren
Die internationale Filmbranche wurde kurz vor Weihnachten vom tragischen Tod von Hudson Joseph Meek erschüttert. Der erst 16-jährige Schauspieler, der 2017 im Thriller „Baby Driver“ als jüngeres Ich des Hauptdarstellers Ansel Elgort zu sehen war, starb am 21. Dezember in seiner Heimatstadt Vestevia Hills im US-Bundesstaat Alabama.
Hudson Joseph Meek: Verstarb nach Sturz aus AutoWie US-amerikanische Medien übereinstimmend berichten, stürzte Meek zwei Tage zuvor aus einem fahrenden Auto. Dabei erlitt er ein Trauma und wurde ins Universitätsklinikum in Birmingham eingeliefert. Zwei Tage kämpften die Ärzte um Meeks Leben – vergeblich. Wie es genau zu dem tödlichen Unfall kommen konnte, wird noch untersucht.
„Es bricht uns das Herz, euch mitzuteilen, dass Hudson Meek heute Abend zu Jesus heimgegangen ist. Seine 16 Jahre auf dieser Erde waren viel zu kurz, aber er hat so viel erreicht und jeden, den er getroffen hat, maßgeblich beeinflusst“, postete seine Familie auf seinem Instagram-Account.
Hudson Meek liebte Reisen und SkifahrenMeeks Angehörige veröffentlichten auf der Seite des Bestattungsunternehmens einen Nachruf für den 16-Jährigen. Darin wird er als „nachdenklich und fürsorglich“ beschrieben. Meek reiste für sein Leben gerne und verbrachte viel Zeit in der Natur. „Er liebte das Skifahren und konnte mit Leichtigkeit die schwierigsten Pisten befahren, an die sich sonst niemand in der Familie herantraute“, heißt es im Nachruf. „Einer seiner Lieblingsorte war der See, auf dem er mit dem Tube und Wakeboard unterwegs war.“
Einer breiten Öffentlichkeit war Meek vor allem durch seine Rolle als junger Baby im Thriller „Baby Driver“ aus dem Jahr 2017 bekannt. Außerdem spielte er in Serien wie „Found“ und „Legacies“ sowie in dem kürzlich veröffentlichten Thriller „The School Duel“ mit. Auch als Synchronsprecher war er bereits tätig. Er sprach die Hauptrolle in der Kindersendung „Badanamu Stories“.
Hudson Meek (Fünfter von rechts) bei der Premiere von „A Different Man“ im September beim Filmfestival im Deauville, Frankreich © IMAGO / Reynaud Julien / APS-Medias / ABACA