Bergdrama Hohe Munde: Leblose Person lokalisiert, Bergung soll ...
Redaktion
Georg Herrmann
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Ein Bergsteiger aus Deutschland geriet in dichtem Schneetreiben nahe der Hohen Munde (2662 Meter) in Bergnot. 27 Einsatzkräfte der Bergrettung stiegen bei dichtem Schneetreiben Richtung Hohe Munde auf. Die Bergretter konnten den 21-Jährigen in dem Gebiet auf rund 2.500 Metern Höhe jedoch nicht finden, die Suchaktion wurde am Freitag fortgesetzt und eine leblose Person konnte lokalisiert werden. Der Polizeihubschrauber versuchte anschließend mehrmals, die Person zu bergen. Aufgrund der Wetterverhältnisse (Schnee, Nebel, Wind) verliefen die Versuche jedoch ohne Erfolg. Der Polizeihubschrauber wird am Samstag erneut versuchen, die aufgefunde Person zu bergen.
TELFS. Am Donnerstag stiegen zwei deutsche Staatsangehörige vom Parkplatz der „Rauthhütte“ in Telfs in Richtung „Hohe Mund Ostgipfel“ auf. Während einer der beiden gegen 14 Uhr aufgrund von einsetzendem Schneefall umkehrte, stieg sein 21-jähriger Begleiter weiter in Richtung Gipfel auf. Dieser erreichte gegen 15.40 Uhr den Gipfel der Hohen Munde.
Gegen 15.55 Uhr schickte der 21-Jährige seinem umgekehrten Kollegen eine Voice-Mail mit der Bitte einen Notruf abzusetzen. Eine Bergung mit dem Rettungshubschrauber konnte aufgrund der schlechten Wetterlage nicht erfolgen, weshalb 27 Mitglieder der Bergrettung Telfs in Richtung Vorfallsort aufstiegen.Die Bergrettung konnte telefonisch Kontakt mit dem 21-Jährigen herstellen, wobei er ihnen mitteilte, dass er ca. 70 – 100 Meter abgerutscht war und sich dabei unbestimmten Grades verletzt hatte. Nachdem die Bergrettung den Nahbereich des gemeldeten Unfallortes auf einer Seehöhe von 2.500 erfolglos abgesucht hatte, musste die Suche gegen 21 Uhr aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse, der exponierten Lage und der Dunkelheit erfolglos abgebrochen werden. Der Einsatz des Libelle-FLIR-Hubschraubers war aufgrund der Wetterlage nicht möglich.
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LokalisierungAm Freitag konnte um 16 Uhr von der Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle“ eine leblose Person lokalisiert werden. Der Suchtrupp befand sich in unmittelbarer Nähe (ca. 100 – 150 Meter entfernt) des Fundortes, konnte jedoch aufgrund der Exponiertheit bzw. der Absturzgefahr nicht zur Person absteigen. Der Polizeihubschrauber versuchte anschließend mehrmals, die Person zu bergen. Am Samstag wird ein neuer Bergeversuch gestartet.
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