TSG zahlt als dritter Bundesligist Rekordablöse – Zwei Klubs warten ...
Im aktuellen Transferfenster
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Die TSG Hoffenheim hat Adam Hlozek (22) zum Rekordeinkauf gemacht. Für den Angreifer überweisen die Kraichgauer eine Basisablöse in Höhe von 18 Millionen Euro an Bayer Leverkusen. Es ist nicht der erste Bundesliga-Transfer, der in diesem Sommer die vereinsinterne Bestmarke knackt. Aufsteiger Holstein Kiel holte Armin Gigovic (22; 1,8 Mio. Euro), beim VfB Stuttgart setzte sich zunächst Ermedin Demirovic (26; 21 Mio. Euro) an die Spitze, wurde aber kurz darauf von Deniz Undav (28; 26,7 Mio. Euro) abgelöst.
In Hoffenheim verdrängt Hlozek Mergim Berisha (26; 14 Mio. Euro), der im vergangenen Sommer einer von vier neuen Rekordtransfers im deutschen Oberhaus war – die anderen haben ihren Status noch inne. Ebenfalls dreifach vertreten sind die Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 vor der Corona-Pandemie, die die Klubs zum vorübergehenden Sparkurs zwang.
Während bei 16 Bundesligisten der Rekordtransfer in den letzten zehn Jahren getätigt wurde, ist es bei zwei Klubs über 20 Jahre her. Der FC St. Pauli holte Uğur İnceman (43) im Sommer 2001 für knapp 1,4 Mio. Euro, der VfL Bochum gab 1996 für Georgi Donkov (54) und 2004 für Tommy Bechmann (42) jeweils 1,5 Mio. Euro aus.