»Mittlerweile meine Familie«: Heino schenkt seinem Manager seine ...
Volksmusik-Barde Heino vermacht sein Vermögen seinem Manager und Geschäftspartner Helmut Werner. »Helmut und seine Familie sind mittlerweile auch meine Familie«, sagte der 85-Jährige der »Bild«. Heino habe ihm bereits die Vier-Millionen-Villa im österreichischen Nobelort Kitzbühel überschrieben, bestätigte Werner den Bericht.
Heino sagte dem Blatt, er liebe Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn, und deshalb solle alles, was ihm gehöre, auch ihnen gehören. »Ich würde Helmut doch eh irgendwann alles vererben, da kann ich auch jetzt schon alles mit ihm teilen.«
Vor knapp einem Jahr war Heinos Frau Hannelore Kramm mit 82 Jahren gestorben. Noch zu Lebzeiten sei vereinbart worden, dass im Falle des Todes eines der Ehepartner Helmut Werner sich um den überlebenden Ehepartner bis zu dessen Tod kümmern solle. Dafür sollte der Manager später ihr gesamtes Vermögen erben.
Der 40-jährige Werner sagte demnach: »Ich habe mich anfangs schwergetan, das Haus anzunehmen. Es ist für mich mit einer großen Verantwortung verbunden. Heino und ich sind jeden Tag von morgens bis abends zusammen, leben gemeinsam in dem Haus und haben viel Spaß miteinander.«
Aus einer früheren Beziehung hat Heino Sohn Uwe Kamm, der im Todesfall einen Pflichtteil erhalten soll. »Ich bin nicht bereit, jemanden etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat«, wird Heino in der »Bild« zitiert. »Mein Sohn hätte das Haus in Kitzbühel eh nicht halten können, er hätte es nur verkaufen können. Denn das Haus zu unterhalten, kostet ja Geld, das er mit seiner kleinen Rente nicht aufbringen kann. Ich bin nicht bereit, Uwe den schönsten Platz von Kitzbühel zu geben, und Hannelore wollte das auch nicht.«