Heino: Im Testament seiner Hannelore gehen alle Verwandten leer ...
Heino und seine Hannelore in Berlin.
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Hannelores Tod traf Heino so plötzlich wie heftig. Nun erklärt er, wie es nach dem Tod seiner Frau weitergehen soll – und was in ihrem Testament steht.
Heino und Hannelore galten als eines der Traumpaare der deutschen Musikszene. 44 Ehejahre lang liebten sie sich, wirkten in der Öffentlichkeit stets vertraut und intim.
Doch in Zukunft muss Heino ohne sie durchs Leben gehen. Hannelore verstarb am 8. November im Alter von 81 Jahren. Nun wurde auch bekannt, wie Hannelores Nachlass geregelt ist.
So gehe es laut "Bild" vor allem um das wertvolle Haus in Österreich, das über vier Etagen, einen Innen-Pool sowie einen Panorama-Blick auf die Berge verfügen soll, es soll mehrere Millionen Euro wert sein.
Hannelore und Heino: Über das Testament waren sie sich einigSo soll das Haus an Heinos Manager Helmut Werner und an dessen Frau Nicole und Baby Lennie übergehen. "Sie liebte Helmut wie einen Sohn. Wir haben das zum Glück alles schon zu Lebzeiten von Hannelore geregelt. Denn jetzt wäre ein schlechter Zeitpunkt dafür gewesen", wird Heino zitiert.
Ab Frühjahr Mitbewohner: Nicole, Heino und Helmut Werner, auf dem Bild im Jahr 2022
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Zunächst ist das Anwesen zwar noch in Heinos Besitz, doch Werner und Familie sollen schon demnächst dort einziehen können. Und zwar gemeinsam mit Heino im kommenden Frühjahr: "Allein könnte ich nicht in das Haus zurückgehen, da würde ich verrückt werden. Aber Helmut und Nicole machen alles für mich – und ihr Baby Lennie bringt mir auch in meiner Zeit der Trauer ein bisschen Freude."
Werner und Familie sollen nicht nur das Haus einmal erben, auch "alles, was wir in den letzten Jahren zusammen erarbeitet haben".
Ehefrau von Heino
"Man gab uns maximal zwei Jahre": Wie die Liebe zwischen Heino und seiner Frau Hannelore 44 Jahre lang hieltLeer ausgehen soll stattdessen Heinos einziges noch lebendes Kind Uwe Kramm. Heinos Tochter Petra starb bereits im Jahr 2003, sie hatte mit psychischen Problemen zu kämpfen, war zuvor in der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie gewesen.
Hannelore hatte keine eigenen Kinder, doch auch zu Stiefkind Uwe Kramm konnte sie keine liebevolle Beziehung aufbauen. Auch Heino hat keine versöhnlichen Worte für seinen 63-jährigen Sohn übrig.
In "Bild" beschwert er sich: "Mein Sohn hätte das Haus in Kitzbühel eh nicht halten können, er hätte es nur verkaufen können. Denn das Haus zu unterhalten, kostet ja Geld, das er mit seiner kleinen Rente nicht aufbringen kann. Ich bin nicht bereit, Uwe den schönsten Platz von Kitzbühel zu geben und Hannelore wollte das auch nicht. Wir haben beide entschieden, dass Helmut unser Erbe bekommt."
Nach Heinos Tod sollen Uwe und dessen zwei Kinder nur ihren "Pflichtteil" bekommen. "Ich bin nicht bereit, jemandem etwas zu geben, der für mich und Hannelore nie etwas getan hat."
Quelle: "Bild"
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